Früher bekamen Kunden noch etwas drauf, wenn sie Geld auf dem Konto hatten! Damals gab es bei der Sparkasse und anderen Bank noch sicher Zinsen.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Kunden der Sparkasse und anderer Institute müssen jetzt besonders aufpassen, sonst verlieren sie Geld.
Sparkasse: Achtung! Sparer verlieren – DARAUF müssen Kunden achten
Geld auf dem Konto bei der Bank lagern. Das war jahrelang für viele Menschen in Deutschland der normale Weg. Regelmäßig gab es Zinsen auf das Geld bei der Bank. Doch damit ist Schluss. Wer zurzeit größere Geldsummen auf dem Konto lagert, der muss Strafzinsen zahlen.
Das Vergleichsportal Verivox hat 1300 Kreditinstitute unter die Lupe genommen. Die Prüfer stellten fest, dass jede dritte Bank ab einer bestimmten Summe Negativzinsen auf das eingelagerte Geld erhebt. Das Verbraucherportal Biallo spricht von 550 Häusern, die Strafzinsen auf private Guthaben erheben, berichtet ntv.
Die meisten Banken bieten allerdings einen gewissen Freibetrag an. Auf diesen sind keine Strafzinsen fällig.
Ein Beispiel:
Wer bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Geld anlegt, der hat einen Freibetrag von 25.000 Euro. Wer nur einen Cent darüber liegt, muss Strafzinsen zahlen. Für gemeinnützige Einrichtungen gilt ein Freibetrag von 100.000 Euro, berichtet der Karlsruhe-Insider.
Immer mehr Banken änderten dahingehend ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) – doch das ist nicht zulässig. Stattdessen müssen die Banken individuell mit ihren Kunden über solche Zinsen verhandeln, sagten Verbraucherschützer.
Sparkasse: Verbraucherschützer raten zu diesen Tricks
Daher fordern die Experten Bankkunden auf, im Gespräch mit ihren Beratern nicht einfach Unterlagen zu unterschreiben, sondern genau zu prüfen. Drei Tipps sollten Sparer besonders beherzigen:
1. Den Verhandlungsspielraum
Zwar gibt es oft einen festgelegten Betrag, ab dem bestimmte Summen mit Strafzinsen belegt werden können, allerdings könnte es sich lohnen, genau zu verhandeln. Banken lassen mit sich reden, wenn die Summen nur für kurze Zeit auf dem Konto liegen. Etwa, weil gerade eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde.
2. Geld anlegen
Im Gespräch mit der Bank lassen sich womöglich gute Anlageoptionen finden. Doch auch hier gilt: Nicht übereilt unterzeichnen. Nicht jede angebotene Anlage lohnt sich auch für den Kunden. Eine schlechte Beratung oder versteckte Kosten könnten am Ende teurer sein als der Strafzins.
3. Geld umschichten
Ein Wechsel zu einer anderen Bank ist möglich. Es gibt nach wie vor Kreditinstitute, die keine Strafzinsen verlangen. Kunden können zudem das Geld auch auf Konten bei verschiedenen Instituten verteilen. Doch auch hier gilt, auf das Kleingedruckte zu achten. Etwa mehrfache Kontoführungsgebühren – oder aber Klauseln zu Negativzinsen! Denn bei Neukunden greift die individuelle Regelung nicht. Hier können Banken sofort Negativzinsen verlangen, erklärt ntv.
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Weigern sich Sparkassen-Kunden aber, zu verhandeln oder die Zinsen zu zahlen, droht im schlimmsten Fall eine Kündigung des Kontos. (evo)
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