Mit offenen Karten wurde beim Neubaus des Stadions in der klammen Stadt Essen nicht gespielt. Es stehen Zahlen im Raum, die einen schwindelig werden lassen.
Essen.
Der Bau des neuen Stadions an der Hafenstraße war für die klamme Stadt Essen von Beginn an auch ein politischer Kraftakt. Deshalb waren jene, die politisch Verantwortung tragen, durchaus erleichtert, als die schmucke Fußballarena im Juli 2012 zur allgemeinen Zufriedenheit feierlich eröffnet wurde und der Bauherr, die städtische Grundstücksverwaltung Essen (GVE), wissen ließ, bei den Baukosten sei man innerhalb des gesteckten Rahmens geblieben, was schon damals eine geschönte Wahrheit war.
59 Millionen Euro für das „Projekt Fußball“ Nun, wo die GVE in finanzielle Schieflage geraten ist, reiben sich selbst jene verwundert die Augen, die als Mitglieder des Aufsichtsrates eigentlich bestens im Bilde sein sollten. Stehen doch Zahlen im Raum, die einen schwindelig werden lassen. Sagenhafte 59 Millionen Euro hat das „Projekt Fußball“ die GVE gekostet, ließ Geschäftsführer Andreas Hillebrand jüngst den Aufsichtsrat mehr oder weniger en passant wissen.
9,7 Millionen für Rot-Weiss Essen Als diese Zahl den Weg an die Presse fand, beeilte sich die Stadt offiziell zu erklären, dass es sich dabei nicht ausschließlich um Kosten für den Neubau handle. Vielmehr stünden 9,7 Millionen „im Zusammenhang mit dem Engagement bei Rot-Weiss Essen“. Zu dumm nur, dass die Öffentlichkeit auch von dieser Summe bislang nichts gehört hatte, wodurch sich der Eindruck, die ganze Wahrheit kommt wenn überhaupt nur schüppchenweise ans Licht, noch verfestigte.
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Die Kosten für den Bau des Stadions verteilten sich laut GVE bislang so: – 3 Millionen Euro Grundstückskosten; – 31 Millionen Euro Kapitaleinlage davon 7 Millionen Euro Sponsorengelder; – 1 Million Euro Baugenehmigung; – 3,9 Millionen Euro „bedarfsgerechter Ausbau“ – 3,6 Millionen Euro Generalplanung
Das macht 42,5 Millionen Euro. Die Planungskosten hat die GVE auf sieben Millionen korrigiert. Hinzu kämen diverse Nachbesserungen .
Die Sponsorleistungen des Energieversorgers RWE überrund zwei Millionen Euro seien noch nicht in Gänze geflossen. Die GVE müsse bei der Werbung im Stadion nachbessern.
Ja, weder im Umgang mit Rot-Weiss Essen noch beim Bau des Stadions spielten Stadt und GVE mit offenen Karten. Denn augenscheinlich ist viel mehr Geld in den Verein geflossen als jene vier Millionen Euro, welche die GVE aufwenden musste, um RWE von der Schuldenlast, die sich durch das Engagement des Sportrechtehändlers Michael Kölmel aufgetürmt hatte, zu befreien. Vor dem Hintergrund des geplanten Stadionbaus galt es, eine Insolvenz des Vereins unbedingt zu vermeiden, bis Oberbürgermeister Reinhard Paß die Reißleine zog. Dass die Stadt trotz der Insolvenz von RWE am Stadionneubau festhielt, darf man auch im Nachhinein zumindest mutig nennen. Zu weit war das Projekt fortgeschritten, zu viele Anhänger hatte es in Politik und Verwaltung. Christian Hülsmann, damals Stadtdirektor, ist seit seinem Ausscheiden Aufsichtsratsvorsitzender des Traditionsvereins.
Kosten fallen höher aus als gedacht Dass die Baukosten vor diesem Hintergrund von der GVE unbedingt einzuhalten waren, versteht sich fast von selbst. Schon die prognostizierten 31 Millionen Euro waren ein „politischer Preis“, erste Schätzungen waren noch von 40 Millionen Euro ausgegangen. Im Laufe des Projektes musste die GVE nachjustieren. Zusätzliche 3,9 Millionen flossen in den Ausbau von Businessbereich und Gästetribüne. Öffentlich wurde dies erst nach Recherchen der Presse. Ob die Verantwortlichen ein Veto der Kommunalaufsicht fürchteten oder die schlechte Presse, sei dahingestellt.
Georg Melches, geboren 1893 in Essen-Vogelheim/-Bergeborbeck, prägte Rot-Weiss Essen als Vereinsgründer und Spieler, als Funktionär und „Industrieboss“, als Meistermacher, Mäzen und Patriarch.
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Haus der Essener Geschichte/Bestand Rot-Weiss Essen
Georg Melches starb am 24. März 1963 im Alter von 70 Jahren (das Foto zeigt seinen Grabstein auf dem Matthäusfriedhof in Essen-Borbeck). Foto: Thomas Schmidtke
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Georg Melches hatte sich als RWE-Funktionär und als Direktor der Didier-Kogag-Hinselmann AG immer wieder für den Ausbau der RWE-Sportstätten und des Stadions eingesetzt, das nach seinem Tod nach ihm benannt wurde.
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NRZ
Die RWE-Fans verehren ihn auch darum bis heute. Foto: Michael Gohl
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Am 5. August 1964, also im Jahr nach seinem Tod, wurde das „Stadion an der Hafenstraße“ nach ihm benannt. Foto: Michael Gohl
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An Melches‘ 51. Todestag enthüllte RWE (im Bild der Vorsitzende Dr. Michael Welling) im neuen „Stadion Essen“ eine Melches-Büste des Bildhauers Thorsten Stegmann.
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RWE
Für diese Rückkehr an die Hafenstraße hatten sich die GMS-Initiative mit Awo-Fanprojekt und dem Fanbeauftragten Lothar Dohr eingesetzt.
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Im Oktober 2010 beschloss der Essener Stadtrat endgültig den Stadionneubau. Das ruinöse Georg-Melches-Stadion musste weichen. Foto: Matthias Graben
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Beim letzten Ligaspiel im geliebten GMS am 19. Mai 2012 (1:1 gegen Fortuna Köln) feierten die Fans ihr Wohnzimmer, den Mythos Hafenstraße und natürlich …
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… Georg Melches.Foto: Ulrich von Born
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Am Tag darauf nahmen RWE und die Fans bei einem Spiel zwischen einer RWE-Traditionsmannschaft und einer Vereinsauswahl endgültig Abschied vom altehrwürdigen, seit Jahren baufälligen Georg-Melches-Stadion, dem bereits seit Mitte der 90er Jahre die Westkurve gefehlt hatte.
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Kurz danach knabberten bereits die Bagger an der Haupttribüne. Foto: Ulrich von Born
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Bis heute denken viele RWE-Fans wehmütig an ihr GSM zurück. An das erinnert auch das Schild der Ultras Essen (UE) an der Brücke zum neuen „Stadion Essen“: „Fuer immer GMS“. Foto: Kerstin Kokoska
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Das Georg-Melches-Stadion verschwand, während das neue „Stadion Essen“ wuchs (Aufnahem vom 7. Juli 2012).
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Hans Blossey
Die Geschichte des Georg-Melches-Stadion haben RWE-Vereinshistoriker Uwe Wick (links) und Georg Schrepper in ihrem 2011 veröffentlichten Buch „An der Hafenstraße, RWE“ zusammengefasst. Aus ihrem Buch (Werkstatt-Verlag, 205 Seiten, 21 x 29,7 cm, Hardcover, ISBN: 978-3-89533-820-5, 26,90 Euro) stammen auch zahlreiche der folgenden historischen Fotos:
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Das „Stadion Rot-Weiss“ im August 1939.
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Haus der Geschichte Essen, Bestand Rot-Weiss Essen
Der neue Eingangsbereich 1936.
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Haus der Geschichte, Bestand Rot-Weiss Essen
Zuschauergedränge am Stadioneingang vor dem Tschammer-Pokalspiel gegen Hertha BSC 1938.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Das Stadion 1938.
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Haus der Geschichte, Bestand Rot-Weiss Essen
Reste der im Krieg zerstörten Holztribüne 1945.
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Haus der Geschichte Essen, Bestand Rot-Weiss Essen
Das Trainingsgelände in der Nachkriegszeit um 1947.
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Haus der Essener Geschichte/Stadtbildstelle, Bestand Rot-Weiss Essen
Das Stadion bei einem Oberligaspiel gegen Borussia Dortmund im März 1949, noch ohne Rasen und ohne Werbung an der Holztribüne.
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Haus der Essener Geschichte/Stadtbildstelle, Bestand Rot-Weiss Essen
Die Holztribüne vor Gebäuderuinen 1950. Zuschauer verfolgen das Spiel auch vom Dach der zerstörten Schule hinterm Stadion aus.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Freundschaftsspiel gegen Newells Old Boys Rosario am 25. Februar 1950: Die Mannschaft beim Betreten des Spielfeldes mit Fahne.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkrichen, Bestand Kurt Müller
Freundschaftsspiel gegen Newells Old Boys Rosario am 25. Februar 1950: Ankunft der Mannschaft hinter der Holztribüne.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkrichen, Bestand Kurt Müller
Blick auf das wiederhergestellte Stadion mit Werbung an der Holztribüne 1949-1950.
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Haus der Essener Geschichte/Stadtbildstelle, Bestand Rot-Weiss Essen
Das Stadion Rot-Weiss nach dem Neubau Anfang der 1950-er Jahre.
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Haus der Geschichte Essen, Bestand Rot-Weiss Essen
Blick auf die alte Ostkurve mit Stadionuhr beim Spiel gegen die Sportfreunde Katernberg in der Oberliga West im Oktober 1951.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
RWE-Fans bei einem Spiel in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1952.
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Stadtbildstelle, Bestand Rot-Weiss Essen
Eine von 1000 Geschichten von der Hafenstraße: Am 21. September 1952 bricht im Derby gegen Schwarz-Weiß (23) der Torpfosten ab. Der Schiedsrichter bricht die Oberliga-Partei beim Stand von 1:1 ab. Im Wiederholungsspiel am ersten Weihnachtstag siegt RWE 8:1.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Oberliga-Schlager gegen Schalke 04 am 1. März 1953 (2:0): Auf der Sitztribüne gab es nur noch Stehplätze – und auf den Dächern der noch zerstörten Schule dahinter Steh- und Sitzplätze.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Historisches Dokument eines heute undenkbaren Spiels: Am 27. März 1954 spielte eine Auswahl von Spielern der Vereine RWE, BVB und Schalke 04 gegen Sao Paulo. Die Brasilianer siegten 3:2.
Erstes Europapokalspiel gegen Hibernian Edinburgh 1956.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Ferenc Puskas am 7. November 1956 an der Hafenstraße beim Freundschaftsspiel von Honved Budapest gegen eine Auswahl von RWE und Fortuna Düsseldorf. Mehr als 40.000 Zuschauer sahen ein berauschendes 5:5. Das Bild zeigt Puskas vor den überfüllten Rängen.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Ferenc Puskas am 7. November 1956 an der Hafenstraße beim Freundschaftsspiel von Honved Budapest gegen eine Auswahl von RWE und Fortuna Düsseldorf. Mehr als 40.000 Zuschauer sahen ein berauschendes 5:5. Das Bild zeigt Puskas nach dem Spiel in der Kabine mit Bundestrainer Sepp Herberger.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Ein Foto aus der Saison 1955/56. Seit 1949 konnten die Zuschauer in der Oberliga West beim Fußball-Toto die Ergebnisse tippen. Ab der Spielzeit 1954/55 stand in den Stadien der „Toto-Mat“: Auf der Anzeigetafel wurden die Spielstände der 16 Tippspiele aktualisiert.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Blick von der neuen Tribüne auf das Stadionumfeld kurz vor der Eröffnung 1956, vorne am Rasen rechts steht Georg Melches.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Die neue Tribüne kurz vor der Einweihung.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Blick auf die Rückseite der neuen Tribüne kurz vor der Einweihung.
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Einlauf einer RWE-Mannschaft ins Stadion, vorne Kapitän Heinz Wewers, dahinter Torwart Fritz Herkenrath, im Hintergrund die neue Tribüne (1956-1959).
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Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Bestand Kurt Müller
Neues Stadion mit Nebenanlage 1957/1958.
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Haus der Geschichte Essen, Bestand Rot-Weiss Essen
Dieses Foto entstand am 9. Oktober 1966 beim Spiel RWE gegen Rot-Weiß Oberhausen.
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Peter Happel, Stadt Essen Stadtbildstelle
Die deutsche Nationalelf siegte im WM-Qualifikationsspiel am 21. Mai 1969 gegen Zypern 12:0 – vor weit über 40 000 Zuschauern. Tausende kletterten über die Zäune in den Innenraum.
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Stadtbildstelle
Erst nach dem dritten Aufstieg in die Bundesliga konnte RWE die Stehtribüne überdachen. Von den knapp zwei Millionen DM Baukosten musste Rot-Weiss fast 930 000 DM stemmen. Der durch seine Schulden bedrohte Verein verkaufte sein Stadion kurz darauf 1975 an die Stadt.
Das Georg-Melches-Stadion während eines Bundesligaspiels 1976.
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Haus der Geschichte Essen, Nachlass Paul Nikelski
Der Blick von der Westkurve auf Nordtribüne (links), Haupttribüne und Ostkurve im Jahr 1980. Statt der legendären „West“ wurde bei der Modernisierung 1983 die Ostkurve überdacht. 1991 sperrte der Stadtdirektor die baufällige Westkurve, zum Neubau kam es nie. Peter Happel
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Peter Happel, Stadt Essen Stadtbildstelle
Das Georg-Melches-Stadion 1983.
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Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv/Nachlass Paul Nikelski
Alle Informationen zum Buch „An der Hafenstraße, RWE!“ von Uwe Wick und Georg Schrepper: Werkstatt-Verlag, 205 Seiten, 21 x 29,7 cm, Hardcover, ISBN: 978-3-89533-820-5, 26,90 Euro.
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WAZ FotoPool
Es folgen Aufnahmen von RWE-Spielem im Georg-Melches-Stadion aus dem Bestand der WAZ- und der NRZ-Lokalredaktion Essen: In der Bundesliga trennten sich RWE und der 1. FC Kaiserlautern am 28. Januar 1967 1:1. Foto: Marga Kingler-Busshoff
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Wieder RWE gegen Lautern, diesman am 27. April 1974 (3:3) mit Willi „Ente“ Lippens. Foto: Wolfgang Wiebold
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Nochmal Lippens – hier mit Manfred Burgsmüller – im GMS. Foto: Michael Pfeiffer
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Stadionwerbung anno 1979: Das Autohaus Citroen Kufen wirbt mit einer Ente vor den Fans, die Willi „Ente“ Lippens verehren. Foto: Knut Garthe
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Stadionwerbung anno 1979: Das Autohaus Citroen Kufen wirbt mit einer Ente vor den Fans, die Willi „Ente“ Lippens verehren. Foto: Knut Garthe
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Eine von vielen tausend GMS-Anekdoten: Als (vermutlich) Ende der 70er ein Zirkus in Essen gastierte, durfte der Elefant das RWE-Spiel anstoßen.
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unbekannt
Noch ein RWE-Held im GMS: Horst Hrubesch trifft im Zweitliga-Spiel gegen Union Solingen am 27. Mai 1978 zum 1:0 per Elfmeter. Endstand: 2:0.
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Horst Hrubesch im Zweitliga-Spiel gegen Union Solingen am 27. Mai 1978. Foto: Knut Garthe
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Horst Hrubesch im Zweitliga-Spiel gegen Union Solingen am 27. Mai 1978. Foto: Knut Garthe
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RWE-Heimspiel gegen Union Mit Hrubesch stürmte damals gegen Solingen Frank Mill. Foto: Knut Garthe
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Horst Hrubesch am 9. Oktober 1977 gegen Lüdenscheid (3:1). Foto: Friedhelm Zingler
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Foto: Knut Garthe
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Horst Hrubesch spielte von 1984 bis 1987 für Rot-Weiss Essen, wechselte dann zum HSV. Foto: Michael Jung
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Hrubesch wurde im Spiel um den Aufstieg gegen den 1. FC Nürnberg am 9. Juni 1978 direkt zu Beginn der Partie übel gefoult. Das GMS kochte, Hrubesch spielte weiter – und Nürnberg stieg auf (2:2, Hinspiel: 0:1 für den FCN). Foto: Knut Garthe
Später kehrte Hrubesch als Trainer zurück an die Hafenstraße. Der Aufstiegstrainer Dieter Tartemann wurde Manager. Das Foto zeigt die beiden in der Saison 1986/87. Foto: Michael Jung
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Später kehrte Hrubesch als Trainer zurück an die Hafenstraße. Der Aufstiegstrainer Dieter Tartemann wurde Manager. Das Foto zeigt die beiden in der Saison 1986/87. Foto: Michael Jung
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RWE spielt im DFB-Pokal am 29. August 1987 gegen den FC Bayern München (1:3). Foto: Ulrich von Born
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Auf dem Weg zum Derby RWE gegen ETB: Zuschauer am 25. September 1965. Das Spiel verlor RWE 0:1. Foto: Marga Kingler-Bushoff
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„Friedlicher Demonstrationszug der Essener Fußballfreunde zum Stadion“ am 31. März 1968. Foto: Marga Kingler-Busshoff
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Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Hertha BSC am 9. Februar 1974 musste abgesagt werden.
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Zuschauer auf dem Weg zum Spiel RWE – FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga am 19. Januar 1974 (0:1). Foto: Marga Kingler-Bushoff
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Foto: Heinz Jürgen Kartenberg
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Fans an der Hafenstraße.
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Die überdachte Stehplatztribüne.
1992. Foto: Arnold Rennemeyer
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Die Kurve 1992/93.
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Die Kurve am 29. Juli 1995.
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Die Meistermannschaft am 3. August 1972. Foto: Klaus Schlitzer
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Spielszene vom Bundesligaspiel Rot-Weiss Essen gegen 1. FC Köln (1:1) am 6. April 1974.
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Spielszene vom Bundesligaspiel Rot-Weiss Essen gegen 1. FC KaiserslauteFoto: Wolfgang Wiebold
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RWE – ETB am 8. April 1985 (3:1).
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RWE-Heimspiel am 29. Juli 1989 – u.a. mit Jürgen Röber und Mario Basler.
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Derby RWE gegen Schalke 04 am 20. August 1988 (2:1).
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Am Rande eines RWE-Heimspiels in den 90ern.
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Am 5. August 1964 wurde das „Stadion an der Hafenstraße“ in Essen nach Vereinsgründer Georg Melches benannt. Ein fotografischer Rückblick auf die abgerissene Kultstätte.
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Am 5. August 1964 wurde das „Stadion an der Hafenstraße“ in Essen nach Vereinsgründer Georg Melches benannt. Ein fotografischer Rückblick auf die abgerissene Kultstätte.
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RWE-Heimspiel 1976. Foto: Klaus Schlitzer
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RWE-Heimspiel gegen Herford am 7. April 1978 (2:0). Foto: Knut Garthe
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RWE-Heimspiel Ende der 80er-Jahre.
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Foto: Michael Jung
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Heimspiel 29. August 1987. Foto: Ulrich von Born
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Heimspiel 5. April 1990. Foto: Ulrich von Born
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Die Anzeigentafel im Juni 1990. Foto: Ulrich von Born
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Rot-Weiss Essen gegen FC Bayern München im DFB-Pokal am 29. August 1987 (1:3). Foto: Ulrich von Born
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RWE verliert am 1. August 1987 gegen den SV Meppen 1:2. Foto: Michael Jung
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RWE – Wattenscheid am 2. Oktober 1982 (4:0 gegen die SG Wattenscheid 09). Foto: Hans Nolte
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Es folgen weitere Fotos aus den Archiven von WAZ und NRZ Essen ab 1998. Hier: das GMS am 26. Januar 1998. Foto: Ulrich von Born
Das GMS am 26. Januar 1998. Foto: Ulrich von Born
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uvb / NRZ
14. November 1996: Hinter dem Mann mit dem Besen klafft eine große Lücke, in der sich bis vor zwei Jahren die Westtribüne des Georg-Melches Stadions befand.Diese war 1994 abgerissen worden, nachdem die damalige Essener Oberbürgermeisterin Annette Jäger die Renovierung des Stadions angekündigt hatte. Foto: Heinz Jürgen Kartenberg
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Da stand die alte West noch. 27. Mai 1992: Vorbereitungen für ein Konzert von Marius Müller-Westernhagen. Im Georg-Melches-Stadion spielten seit Anfang der 80er-Jahre zum Beispiel auch Joe Cocker und Tina Turner (1987), Herbert Grönemeyer (1989), Bon Jovi (1995, 2000), Brian Adams (1996) und Wolfgang Petry (1999). Foto: Frank Vinken
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Das Georg-Melches-Stadion im Juli 2011.
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Hans Blossey
Rot-Weiss Essen gegen den Wuppertaler SV (5:1) am 10. April 2004. Foto: Ulrich von Born
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Die US-Rapper Eminem und Xzibit traten am 13. Juni 2003 im Georg-Melches-Stadion auf. Im Georg-Melches-Stadion spielten seit Anfang der 80er auch Joe Cocker und Tina Turner (1987), Herbert Grönemeyer (1989), Bon Jovi (1995, 2000), Brian Adams (1996) und Wolfgang Petry (1999). Foto: Remo Bodo Tietz
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Die US-Rapper Eminem und Xzibit traten am 13. Juni 2003 im Georg-Melches-Stadion auf. Foto: Remo Bodo Tietz
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„Ballspielen verboten“ – im Sportpark des Georg-Melches-Stadions (Aufnahme aus dem März 2007).
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Ulrich von Born
Kartenvorverkauf für das Pokalspiel gegen den BVB 2008. Foto: Björn Goldmann
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JSR
Kartenvorverkauf für das Pokalspiel gegen den BVB 2008. Foto: Björn Goldmann
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Kartenvorverkauf für das Pokalspiel gegen den BVB 2008. Foto: Björn Goldmann
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2008. Foto: Oliver Müller
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2008. Foto: Oliver Müller
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2008. Foto: Oliver Müller
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Das Georg-Melches-Stadion 2008. Foto: Michael Gohl
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Das Georg-Melches-Stadion 2008. Foto: Michael Gohl
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Ein Teil der Nordtribüne (Gegengerade) wurde bereits 2009 abgerissen (die alte Westkurve bereits 1994). Foto: Walter Buchholz
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Ein Teil der Nordtribüne (Gegengerade) wurde bereits 2009 abgerissen (die alte Westkurve bereits 1994). Foto: Walter Buchholz
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Ein Teil der Nordtribüne (Gegengerade) wurde bereits 2009 abgerissen (die alte Westkurve bereits 1994). Foto: Walter Buchholz
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Foto: Matthias Graben
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Foto: Matthias Graben
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Das letzte Flutlichtspiel im GMS: im April 2012 gegen Trier. Foto: Michael Gohl / WAZ FotoPool
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Foto: Kerstin Kokoska
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Beim letzten Ligaspiel im geliebten GMS am 19. Mai 2012 (1:1 gegen Fortuna Köln) feierten die Fans ihr geliebtes Stadion, den Mythos Hafenstraße und Georg Melches. Foto: Ulrich von Born
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Hafenstraße 97a: Die alte Vereinsgaststätte.
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Kurz vor dem Abriss der Haupttribüne am 16. April 2013. Spielplakate in der ehemaligen Geschäftsstelle.Foto: Ulrich von Born
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Lothar Dohr, der „Schreck vom Niederrhein“, kurz vor dem Abriss beim Stadionrundgang. Foto: Remo Bodo Tietz
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Kurz vor dem Abriss der Haupttribüne am 16. April 2013. Foto: Ulrich von Born
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Kurz vor dem Abriss der Haupttribüne am 16. April 2013. Foto: Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
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Foto: Ulrich von Born
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Kurz vor dem Abriss der Haupttribüne am 16. April 2013. Foto: Ulrich von Born
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Die Turnhalle unter der Haupttribüne im Georg-Melches-Stadion (Mai 2012.). Foto: Remo Bodo Tietz
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Es folgen Bilder aus der Fotosammlung „Das Gefühl Hafenstraße“ von Tani Capitain (rechts) und Marcus Kalbitzer (Hrsg.). Foto: Kerstin Kokoska
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Klartext Verlag Essen
Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Klartext Verlag Essen
Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Ein Bild aus dem Buch „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag.
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Klartext Verlag Essen
Alle Informationen zum Buch: „Das Gefühl Hafenstraße. Eine Fotosammlung von Fans für Fans“, Tani Capitain/Marcus Kalbitzer (Hrsg.), Klartext Verlag Eine Fotosammlung von Fans für Fans, Edition Reviersport, Band 3, erschienen am 16. April 2012, 96 Seiten, durchgehend farbig, 13,95 Euro, ISBN: 978-3-8375-0765-2.
Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Foto: Ulrich von Born
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Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Im Bild: der Wirt der Vereinsgaststätte, Lukas Konieczny, hinter der Theke.Foto: Ulrich von Born
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Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Foto: Ulrich von Born
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Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Foto: Ulrich von Born
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Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Foto: Ulrich von Born
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Das letzte Ligaspiel im Georg-Melches-Stadion, 19. Mai 2012. Foto: Ulrich von Born
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (24. Mai 2012). Foto: Sebastian Konopka
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (24. Mai 2012). Foto: Sebastian Konopka
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (16. April 2013). Foto: Ulrich von Born
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (16. April 2013). Foto: Ulrich von Born
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (16. April 2013). Foto: Ulrich von Born
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions. Foto: Ulrich von Born
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (17. Mai 2013). Foto: Kerstin Kokoska
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (17. Mai 2013). Foto: Kerstin Kokoska
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (17. Mai 2013). Foto: Kerstin Kokoska
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (17. Juni 2013). Foto: Knut Vahlensieck
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Das Ende des Georg-Melches-Stadions (17. Juni 2013). Foto: Knut Vahlensieck
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Fotos vom Abriss des Georg-Melches-Stadions. Foto: Ulrich von Born
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20. Juni 2013: Der Bagger reißt das letzte Stück der Haupttribüne ab. Foto: Ulrich von Born
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„Fuer immer GMS“. Foto: Ulrich von Born
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Als Vereinsvater Georg Melches das Stadion von Rot-Weiss Essen nach dem 2. Weltkrieg zu einem der modernsten in Deutschland ausbaute, bedachte der „Schlotbaron“ nicht nur die RWE-Fans. Auch für die Anwohner und die Zechenarbeiter ließ der Meistermacher im Schatten der 1957 eingeweihten Haupttribüne die „Kleine Gruga“ zur Naherholung anlegen. Diesem Garten und dem 2013 abgerissenen Georg-Melches-Stadion will ein Bündnis geschichtsbewusster Anhänger seit 2014 mit Hilfe aller RWE-Fans ein Denkmal setzen – und so an der Hafenstraße die Tradition des Bergarbeitervereins betonen.
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RWE-Archiv, GMS-Initiative
Das Vorbild 1958: Die „Kleine Gruga“ am Georg-Melches-Stadion.
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RWE-Archiv, GMS-Initiative
Das Foto hat Mathis Sommer, Architekt und Mitglied der GMS-Initiative, bearbeitet, so dass der Standort der alten Kleinen Gruga am GMS zu sehen ist.
Die fast lebensgroße Bronzefigur „Kurze Fuffzehn“ (zeigt einen Bergarbeiter) stand ab 1952 im Park „Kleine Gruga“ am Georg-Melches-Stadion und später auf dem Vorplatz des Stadions an der Hafenstraße.
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RWE-Archiv
Kunstwand im Spielereingang des Georg-Melches-Stadions von 195, als „Kunst am Bau“ eines der ersten modernen Sportkunstwerke.
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Detlef Jaritz, GMS-Initiative.
Architekt Mathis Sommer hat die Pläne für die „Kleine Gurga“ und die „Kleine Melches-Trübüne“ visualisiert. Hier zu sehen: die Fläche aus der Vogelperspektive, im Vordergrund die alte Bahnbrücke und davor die Fläche für eine „Neue Kleine Gruga“ und „Kleine-Melches-Tribüne“. Auf dem Parkplatz vor der Westtribüne das aufgebrachte alte Spielfeld.
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Mathis Sommer, GMS-Initiative
Von den Sitzbänken unter den Betonpfeilern blickt der Besucher auf das neue Stadion und den erhaltenen Flutlichtmasten des Georg-Melches-Stadions.
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Mathis Sommer, GMS-Initiative
Die Fläche an der Zufahrt zum Stadion, auf der die Initaitoren die Erinnerungslandschaft planen, ist 270 qm groß.
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Mathis Sommer, GMS-Initiative
Es folgen chronologisch sortierte Luftbilder vom Georg-Melches-Stadion, aufgenommen von Hans Blossey: Das GMS im Juli 2011.
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Hans Blossey
Es folgen chronologisch sortierte Luftbilder von Hans Blossey: Das Georg-Melches-Stadion am 24. Mai 2007.
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Hans Blossey
März 2009.
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Hans Blossey
Mai 2010.
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Hans Blossey
Mai 2010.
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Hans Blossey
Mai 2010.
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Hans Blossey
Juli 2011.
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Hans Blossey
RWE Stadion Hafenstrasse, Baustelle, Rot-Weiss Essen, , Ruhrgebiet, , , Europa
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Hans Blossey
August 201..
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Hans Blossey
November 2011.
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November 2011.
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Januar 2012.
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Januar 2012.
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März 2012.
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März 2012.
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August 2012.
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August 2012.
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Oktober 2012.
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Januar 2013.
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Januar 2013.
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Januar 2013.
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Januar 2013.
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August 2013.
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Heute werden rund 49 Millionen Euro an Kosten für das Stadion genannt. Das ist deutlich mehr als die zuletzt offiziell kommunizierten 42,5 Millionen Euro. Wie passt das zusammen? Die GVE nennt Planungskosten in Höhe von sieben Millionen Euro – doppelt so hoch wie veranschlagt – und erklärt diese a) mit Verzögerungen durch den zwischenzeitlichen Baustopp im Jahr 2010 und b) mit diversen Änderungen während der Bauarbeiten. Die eigentlichen Baukosten lägen um drei Prozent über dem ursprünglichen Ansatz. Zudem habe es diverse Nachbesserungen gegeben etwa bei der Ausstattung mit Funktechnik für Polizei und Feuerwehr.
Ob weitere Posten auftauchen, bleibt abzuwarten. Fest steht: Durch den Stadionbau ist die Stadt einmal mehr ins Gerede gekommen. Wie hoch der Imageschaden ist, lässt sich nicht beziffern.