Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn: Der Thermomix von Vorwerk ist seit Jahren ein umstrittenes Thema unter Hobbyköchen.
Während die einen die vielseitigen Funktionen schätzen, finden die anderen, dass die Nutzung des Thermomix nicht mehr viel mit Kochen zu tun hat. Der Erfolg gibt Vorwerk allerdings Recht – so erscheint in wenigen Wochen fast sechs Jahre nach dem TM6 mit dem TM7 ein neues Modell. Doch das kommt nicht bei allen Thermomix-Fans gut an.
Thermomix-Optik spaltet Fans
Endlich hat Vorwerk die Katze aus dem Sack gelassen und den neuen Thermomix vorgestellt. Das Modell TM7 wurde am Dienstag (18. Februar) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Er ist ab sofort bestellbar, wird allerdings erst am 7. April 2025 an die Kunden ausgegeben. Ob sich die Thermomix-Fans bis dahin an die Optik des neuen Modells gewöhnt haben? Dafür hagelt es nämlich bisher ordentlich Kritik.
In einer Gruppe von Thermomix-Fans auf Facebook sind sich viele einig. Das ausschließlich schwarze Design sowie die Form erinnern manche an nichts Gutes. „Ich kann mir nicht helfen, aber das Design erinnert mich an eine Urne mit beleuchtetem Grabstein“, schreibt jemand. „Das Design ist ja schrecklich“, findet ein weiterer Kommentator. „Gar nicht gelungene Optik leider. Da behalte ich lieber meinen TM6.“
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„Was habt ihr nur alle mit eurer Urne?“
Geschmäcker sind jedoch verschieden – und so gibt es auch einige Thermomix-Nutzer, die Form und Farbe des TM7 feiern. „Was habt ihr nur alle mit eurer Urne. Ich find’s gut, nicht mehr den Korpus drum herum zu haben und schwarz sieht man nicht jeden Krümel“, kommentiert eine Frau auf Facebook. „Würde man öfters auf einer Hochzeit tanzen, als zur Beerdigung gehen, dann hätte man ihn mit einem stylischen Champagner-Eimer verglichen… alles Sache des Betrachters“, argumentiert eine weitere.
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Viele geben zudem an, dass sie sich den neuen Thermomix auf jeden Fall zulegen möchten. Und das geht wohl nur, wenn man wirklich hinter dem Küchengerät steht – mit 1.549 Euro ist das neuste Vorwerk-Stück nämlich weiterhin so teuer wie seine Vorgänger.