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Trade Republic-Schock! Börsen-App plötzlich nicht mehr erreichbar

Was für ein schwarzer Tag für Anleger! Nachdem der Dax gefährlich abrutschte, war kurz danach die Börsen-App Trade Republic down.

© IMAGO / Political-Moments

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Auch das noch! Der heutige Montag (7. April) ist ein schwarzer Tag für die Börse. Nachdem US-Präsident Donald Trump seine hammerharten Zoll-Pläne offenbart und teilweise schon in die Tat umgesetzt hat (hier mehr), rutschte der Dax zum Start der Woche massiv ab.

Jetzt folgt für Anleger und Aktienhändler eine weitere Hiobsbotschaft. Die Börsen-App Trade Republic war am Morgen für einige Zeit nicht erreichbar. Während die Kurse also abstürzen und viele Menschen ihre Aktien verkaufen wollen, war ausgerechnet das über einen längeren Zeitraum nicht möglich!

Börsen-Crash macht Trade Republic Probleme

Was für ein Chaos! Die durch US-Präsident Donald Trump angeordneten neuen Zölle sorgen an diesem Montag für einen Absturz der Finanzmärkte. Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist seit Freitag um rund 10 Prozent abgestürzt, hat zeitweise den tiefsten Stand seit September 2024.

Das lässt auch Aktienbesitzer und Anleger nicht kalt, wie der Ausfall der Börsen-App Trade Republic zeigt. Laut „T-Online“ soll die Finanz-Applikation schon am Sonntagabend vereinzelt Probleme gehabt haben. An diesem Montagmorgen wurde es noch schlimmer, Tausende Nutzer waren betroffen. So meldeten sie ab 9.15 Uhr Schwierigkeiten beim Einloggen in die App sowie beim Abrufen von Kontoständen.

Trade Republic-Nutzer sind machtlos

Bis etwa 10.30 Uhr bestanden die Probleme, Trade Republic kam offenbar mit dem Ansturm der Nutzer in Folge des Börsen-Bebens an diesem Montag nicht zurecht. Normalerweise können Privatanleger über die App relativ barrierefrei und günstig mit Aktien handeln, ein Trade (Handel) kostet lediglich einen Euro.


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Doch genau das ging am Montagmorgen nicht – gerade zu einem Zeitpunkt, wo viele Aktien in den Keller stürzen und Trade-Republic-Nutzer offenbar handeln, kaufen und verkaufen wollen. „An echten Crash-Tagen bzw. Tagen mit einem ungewöhnlich hohen Handelsvolumen kommt es bei einigen Brokern wie Trade Republic zu Überlastungen. Das ist vor allem für diejenigen ärgerlich, welche die heutigen Ausverkaufskurse nutzen wollen“, bestätigt auch der Frankfurter Börsen-Experte Mick Knauff gegenüber „Bild“.

Laut Angaben des Unternehmens hatte Trade Republic alleine 2024 etwa vier Millionen Kunden in 17 Märkten, darunter 2,5 Millionen Anleger in Deutschland.