Schock bei den vielen Türken in Deutschland! Die Bundesrepublik und die Türkei schließen einen Deal zur Abschiebung von 500 Türken pro Woche. Was hat es damit auf sich und wer ist genau betroffen? Viele Deutsch-Türken sind zwar noch eng mit der Türkei verbunden, doch sie leben lange in Deutschland. Bis heute bilden Türkeistämmige die größte Migrantengruppe. Über sie berichtet „Unter Deutschen“.
Laut Statistischem Bundesamt lebten 2019 rund 4,3 Millionen von ihnen hier, etwa 2,8 Millionen mit einem deutschen Pass. Der Rest hat die türkische Staatsbürgerschaft. Wie kann es also sein, dass wöchentlich 500 Türken aus Deutschland abgeschoben werden sollen? „Unter Deutschen“ klärt auf!
„Unter Deutschen“: Abschiebe-Deal zwischen Deutschland und der Türkei!
Laut verschiedenen Medienberichten sind 13.500 Türken in Deutschland mit abgelehntem Asylantrag betroffen. Diese Menschen sind in der Bundesrepublik bisher nur geduldet. Jede Woche soll die Türkei 500 Personen zurücknehmen. Der Deal sei vor knapp einem Jahr verhandelt worden, als der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan (70) Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) in Berlin besuchte.
Im Gegenzug hätte Deutschland zugesagt, Visa-Verfahren für türkische Staatsbürger zu vereinfachen. Am selben Tag aber, als die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (54, SPD) diesen Deal verkündete, dementierte das türkische Außenministerium. Es erklärte: Es sei keine Praxis der Massenabschiebung von Bürgern genehmigt worden.
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Nach Informationen dieser Redaktion wird sehr wohl darüber verhandelt. Deutschland habe aber mit den Zahlen übertrieben – daher die barsche Reaktion der Türkei.
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