Paukenschlag für alle Türken in Deutschland! Die Türkei bietet nämlich ihren Staatsbürgern einen Pass an, der so ziemlich anders aussieht als übliche seiner Art: Er ist nämlich grau, heißt auch offiziell „Grauer Pass“. Der hat es in sich – theoretisch haben auch die vielen Deutsch-Türken, die in der Bundesrepublik leben, Anspruch darauf.
Bis heute bilden Türkeistämmige nach wie vor die größte Migrantengruppe in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt lebten 2019 rund 4,3 Millionen von ihnen hier, etwa 2,8 Millionen mit einem deutschen Pass. „Unter Deutschen“ erklärt, was es mit dem „Grauen Pass“ auf sich hat – und wie man an ihn kommt…
„Unter Deutschen“: Türken in Deutschland mit „Grauem Pass“
Für Türken gibt es mehrere Arten von Pässen. Einer von ihnen ist der sogenannte „Graue Pass“. Dieser Dienstpass bringt einen klaren Vorteil mit sich: Mit ihm kann man 90 Tage lang im gesamten Schengen-Raum ohne Visum bleiben.
Voraussetzung ist, dass man im Ausland studieren, ein Praktikum absolvieren oder für andere berufliche Zwecke bleiben will. Vor allem türkische Politiker, Staatsbedienstete und ihre Angehörigen benutzen den „Grauen Pass“ oft. Beantragen kann man ihn in der türkischen Kommune, in der man gemeldet ist.
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Bei der Einreise nach Deutschland muss man der Bundespolizei entsprechende Nachweise oder Einladungen vorlegen. Wer als Türke aber länger als 90 Tage im Schengen-Raum bleiben will, braucht auf jeden Fall ein Visum.
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