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Historische Unwetter drohen – Experte: „Da muss man wirklich schlucken!“

Am letzten Maiwochenende wird es noch einmal richtig übel. In weiten Teilen Deutschlands drohen Unwetter, Starkregen wird erwartet.

Große Unwetter werden in Deutschland kommen.
© imago/Andreas Gora

Gewitter-Fakten: Darum blitzt und donnert es

Gerade im Sommer kommt es in Deutschland besonders oft zu Gewittern. Im Video erfahrt ihr, warum das so ist.

Seit Wochen schon ist der Mai geprägt von Regen, Regen und noch mehr Regen. In vielen Regionen Deutschlands laufen bereits Bäche und Flüsse über und immer wieder neue Unwetter-Warnungen verbreiten nicht gerade Sommer-Feeling. Zuletzt gab es ein Stromausfall durch Blitzeinschläge in Augsburg und eine Hochwasser-Katastrophe im Saarland. Doch auch die kommenden Tage sehen nicht besser aus.

Am 1. Juni ist meteorologischer Sommeranfang, doch das Wetter schreit nicht gerade nach Sommer. In einigen Regionen steht zum Start in den meteorologischen Sommer ein extremes Hochwasser bevor, wie ein Meteorologe vorhersagt. Durch die extremen Regensummen ist sogar schon von einer „Historischen Flutwelle“ die Rede.

Unwetter: Hochwassergefahr in vielen Teilen Deutschlands

„Meine Güte, da wird man wirklich schlucken“, findet Diplom-Meteorologe Dominik Jung mit dem Blick auf die Wetterkarten. Die Prognosen für die Regensummen sind alles andere als gut. Die neuen Modelle (29. Mai) haben die Unwetterlage nochmals verschärft. Verbreitet werden Regensummen um 100 bis 200 Liter berechnet und das in nur 36 bis 49 Stunden! Vor allem im Südosten rechnen alle Wettermodelle mit extremen Regenmengen, die bis Sonntagmittag anhalten sollen.


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Von Sachsen bis nach Baden-Württemberg wird flächendeckend Regen vorhergesagt. Während anfangs der Westen und Norden Deutschlands von dem Unwetter noch ausgenommen waren, wird nun auch dort mit Starkregen gerechnet, allerdings eher in Richtung 60 bis 70 Liter pro Quadratmeter. In Rheinland-Pfalz rechnet der Experte zudem mit über die Ufer tretenden Flüssen und teilweise Hochwasser.

Am Schlimmsten könnte es aber rund um Sachsen werden. „Mein lieber Mann, dann droht hier ein extremes Hochwasser ungeahnten Ausmaßen, was da alles innerhalb von 36 Stunden runterkommen soll.


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Der Meteorologe distanziert sich deutlich von Vorwürfen, diese Vorhersagen seien reine „Panikmache“. Denn knapp 48 Stunden vor dem Wetterereignis könne man relativ sicher sein, dass die Berechnungen ziemlich genau seien. In den betroffenen Regionen könnten die Menschen bereits nervös werden. Je nach Region kann es zu gefährlichen Hochwassern kommen. Bleibt zu hoffen, dass die Folgen diesmal nicht ganz so schlimm sind und alle Menschen und ihre Häuser das große Unwetter gut überstehen.