Sturmtief „Lambert“ fegte über Deutschland hinweg. Und das schwere Unwetter sorgte für zahlreiche Schäden. Es gibt weitere schlechte Nachrichten für Hausbesitzer und Mieter.
Alarmstufe Rot – nicht nur wegen des Unwetters: Die Versicherungsunternehmen warnen vor den finanziellen Folgen einer alleinigen verpflichtenden Elementarschadenabsicherung für Verbraucher!
Können sich Kunden bald keine Gebäudeversicherung mehr leisten?
Das könnte verdammt teuer werden. „Wenn wir Prävention und Klimafolgenanpassung nicht konsequent umsetzen, könnte es in Deutschland nach unseren Schätzungen allein infolge der Klimaschäden innerhalb der nächsten zehn Jahre zu einer Verdopplung der Prämien für Wohngebäudeversicherungen kommen“, wird Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), auf der eigenen Homepage zitiert.
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Laut Asmussen wären alle Hausbesitzer davon betroffen – auch Mieter anteilig über die Miete. „Mancherorts könnten Gebäudeversicherungen gar so teuer werden, dass sich das Kunden nicht mehr leisten könnten“, erklärt der GDV-Geschäftsführer.
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Schutz vor Überschwemmung, Hochwasser und Starkregen
Wie „Haufe.de“ berichtet, ist der Bundesrat für die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden. Grund ist die Zunahme von extremen Unwettern. Diese Pflichtversicherung würde die Kosten für den Wohnraum erhöhen. Mit einer Elementarschadenversicherung können sich Hausbesitzer vor den finanziellen Folgen extremer Naturgefahren wie Starkregen, Überschwemmung oder Hochwasser schützen.