Das neue Jahr ist jetzt schon ein paar Wochen alt. Da wird es langsam Zeit: Hast du schon deinen Urlaub für 2025 gebucht? Wenn nicht, solltest du dich besser beeilen, ansonsten könnten alle guten Ferienwohnungen oder -Häuser bereits ausgebucht sein.
Doch solltest du dir noch nicht ganz sicher sein, wohin du 2025 in den Urlaub fahren oder fliegen möchtest, dann triff deine Wahl besser mit Bedacht. Denn womöglich ist dir gar nicht bewusst, wie gefährlich es mitunter in manchen Ländern werden kann.
Urlaub 2025: Hier hin solltest du nicht reisen
Die A3M Global Monitoring GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr eine Risiko-Weltkarte herauszugeben, auf der klar erkennbar ist, welche Länder als besonders oder weniger risikoreich eingestuft werden. Das Unternehmen geht dabei nach verschiedenen Kriterien vor, wie der im Land vorherrschenden Kriminalität, etwaigen Unruhen in der Bevölkerung, terroristischen Bedrohungen oder bewaffneten Konflikten.
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Die Länder auf der Karte sind je nach Risiko von dunkelgrün (sehr niedrig) bis rot (sehr hoch) eingefärbt. Besonders hohe Gefahr droht in vielen Nordafrikanischen Ländern, teils auch im Norden von Südamerika, Myanmar und natürlich aktuell besonders in der Ukraine sowie in Syrien, dem Iran und Irak, in Afghanistan und Pakistan. Grundsätzlich wird hier von einer Einreise abgeraten.
Urlaub 2025: Auch hier droht Gefahr
Als weniger gefährliche, dennoch risikoreiche Gebiete gelten zum Beispiel auch Nordkorea, Algerien, Papua-Neuguinea, Guinea, Russland und Belarus sowie Teile von Ägypten, Venezuela, Pakistan, der demokratischen Republik von Kongo, Äthiopien, Mexiko oder Kolumbien.
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Hier ist aufgrund andauernder bewaffnete Konflikte oder aktiver Terrororganisationen teils keine Reise möglich. Manche Gebiete sind nicht länger unter staatlicher Kontrolle, es gibt im Notfall zu wenig Rettungskräfte, es herrschen Unruhen oder das Terrain ist nur schwer zugänglich.
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Viele Länder wie Brasilien, die Türkei, China, Saudi-Arabien, Südafrika oder auch Indonesien sind auf der Risikokarte gelb eingefärbt. Hier herrscht bereits ein erhöhtes Risiko aufgrund hoher Kriminalität oder gewaltsamer Proteste sowie gesundheitlichen Gefahren. Reisende sollten entsprechende Vorkehrungen treffen und wachsam bleiben.
Urlaub 2025: Diese Länder bergen kaum Risiken
In dunkelgrün gefärbten Ländern ist dagegen selten mit Gewaltkriminalität gegenüber Reisenden zu rechnen. Zudem gibt es keine Reiseeinschränkungen, kaum Naturgefahren oder Gesundheitsrisiken, genug Sicherheitskräfte oder Einsatzkräfte, hohe infrastrukturelle Standards und keine terroristische Bedrohung. Sehr sicher sind zum Beispiel Kanada, Grönland, Norwegen, Finnland und Dänemark.
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Ebenfalls als sicher werden die USA, der Großteil Europas, Australien, Argentinien, Namibia und Botswana, Marokko, Oman, Malaysia oder Japan angesehen. Hier kann es allerdings mitunter zu Naturgefahren aufgrund von Erdbeben oder Tropenstürmen sowie durch tropische Krankheiten kommen. Urlauber sollten sich vor ihrer Abreise deshalb über mögliche Risiken informieren.
Übrigens hat sich die Sicherheitssituation in Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Kosovo und Moldawien im vergangenen Jahr verbessert, während sie sich in Bolivien, Haiti, Mexiko, Iran und Libanon teils deutlich verschlechtert hat.