Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub an der Ostsee: Hunde totgebissen! Experten warnen vor Ekel-Plage

Wer einen Urlaub an der Ostsee plant, der sollte sich laut Experten vor DIESER Plage in Acht nehmen. Doch Wildtierschützer halten dagegen.

Urlaub an der Ostsee: Plage bedroht Hunde der Touristen
© IMAGO/Leo

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen eine Flugzeugreise und verbringen ihren Urlaub lieber an der Ostsee. Kein Wunder, denn bei der frischen Meeresbrise und der weiten Dünenlandschaft können nur die wenigsten widerstehen. Viele Reisende nehmen das Reisen per Auto zudem zum Anlass, um ihrem Vierbeiner auch endlich die weite Welt zeigen zu können. Doch im hohen Norden geht aktuell eine Plage um, die nicht ganz ungefährlich für die geliebten Haustiere zu sein scheint. Darauf sollten Hundebesitzer bei ihrem Urlaub an der Ostsee unbedingt achten.

Urlaub an der Ostsee: Experten in Sorge

Im Norden an der See hält derzeit ein Wildtier-Tumult die Touristen und ihre Vierbeiner auf Trab. Ein bedrohliches Tier in freier Wildbahn, das einem Hund gefährlich werden könnte? Da kommen den meisten zuerst Wölfe oder Braunbären in den Sinn. Doch beim nächsten Urlaub an der Ostsee sollten Reisende vor allem nach einem Tier Ausschau halten: den Nutria.

+++ Urlaub in Spanien: Gefahr am Strand! Immer mehr Touristen verletzt +++

Die kleinen Nagetiere werden auch als Biberratte bezeichnet und leben vorzugsweise in Schilfnestern oder graben selbstständig Höhlen in versteckten Uferböschungen. Was für den ein oder anderen ein süß anzusehender Nager ist, gilt für andere als echte Plage. „Der invasive Eindringling biss in der Vergangenheit schon Hunde tot – und macht sich jetzt auch noch an der Nordsee und Ostsee breit“, heißt es dazu in einem Bericht von unserem Partnerportal „MOIN.de“.

Wildtierschützer halten dagegen

Die Konsequenz? Einige Experten fordern im Hinblick auf weitere mögliche Angriffe und Deichschäden durch die Bauarbeiten der Tiere eine Anpassung im Jagdgesetzt. Demnach sollen künftig auch Muttertiere bejagt werden, um die rasante Ausbreitung der Tiere weitestgehend einzudämmen.


Weitere Themen:


Wildtierschützer finden diese Maßnahme jedoch übertrieben und auch die Darstellung der Nutrias als aggressive Gefahrenquelle für Touristen und deren Vierbeiner nicht korrekt. Wer einen Urlaub an der Ostsee plant und sich um seinen Hund sorgt, der sollte diesen schlichtweg in Wildtiergebieten an der Leine führen.

Alle weiteren Informationen dazu, welche Argumente Wildtierschutz Deutschland e.V einem angepassten Jagdgesetzt entgegenbringt, kannst du in diesem Artikel bei „MOIN.de“ nachlesen.