Eigentlich sollte dieser Urlaub auf dem Campingplatz zu den schönen Erlebnissen zählen – doch für einige Touristen wurde er zum absoluten Reinfall. Ihren Unmut darüber machten sie unter anderem im Netz ordentlich Luft.
Damit sich Touristen bei ihrem Urlaub auf dem Campingplatz wohlfühlen, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle – zum Beispiel die Lage oder auch die Freundlichkeit des Personals. Sind diese Punkte nicht stimmig, kann der Camping-Aufenthalt schnell unangenehm werden.
Urlauber machen schlechte Erfahrungen
Und wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ berichtet, haben genau das einige Touristen erlebt. Ihre Erlebnisse, die sie auf einem Campingplatz an der Nordsee machten, schockierte sie zutiefst. Der Platz erntet im Netz reichlich Kritik.
+++Urlaub auf dem Campingplatz: Touristen am Ende – schuld sind diese falschen Entscheidungen+++
Die Rede ist von dem Campingplatz „Silbermöwe“ in St. Peter-Ording an der Nordsee. Er befindet sich direkt am Strand, verspricht vielen Touristen einen unvergesslichen Urlaub. „Gleich hinter dem Deich in Strandnähe heißt Sie die Mannschaft des Campingplatzes Silbermöwe willkommen“, steht unter anderem auf der Webseite des Campingplatzes. Doch die Art, wie die Gäste begrüßt wurden, treibt viele Camping-Urlauber zur absoluten Weißglut.
Unfreundliches Personal
Gegenüber „MOIN.DE“ schildern Camper ihre negativen Erlebnisse, die sie auf dem Campingplatz „Silbermöwe“ machten. So soll das Personal äußerst unfreundlich sein. Die sogenannte „Platzpolizei“ verärgert die Besucher.
Ein Besucher berichtet von seiner Erfahrung. Er und seine Familie im Alter von 40 bis 85 Jahren waren betroffen: „Schon am ersten Tag um 20.15 Uhr kam der Platzpolizist auf uns zu, baute sich aggressiv auf und teilte uns mit, dass, wenn wir uns nach 22 Uhr weiterhin so laut unterhalten würden, unser Aufenthalt ein kurzer Urlaub sein würde.“
Keine jungen Menschen erwünscht?
Und das Personal erhielt noch mehr Kritik. In den Google-Bewertungen äußerten viele Camping-Urlauber ihren Unmut. Ein Besucher bewertete den Platz mit nur einem Stern und begründete: „Die Platzwartin ist sehr unfreundlich, nicht kritikfähig und wünscht sich am liebsten keine jungen Menschen auf ihrem Platz.“
Doch das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange: Viele Camping-Freunde ärgert es, dass das Personal jedem Gast genaue Vorschriften mache, wie er seinen Wohnwagen oder Zelt zu positionieren habe. „Jede Art von Freiheit auf den Wiesen wird mit bösen Blicken und schimpfenden Worten untersagt. Außerdem wurden wir beim Einparken von der Platzwartin praktisch mit einem Maßband kontrolliert, um sicherzustellen, dass wir keinen Zentimeter über einen anderen Platz hinausragen. Trotz ausreichend freier Fläche wurden wir direkt neben einen anderen Platz gestellt.“
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Schlechte Erfahrung an der Rezeption
Weiteres Problem: Der Campingplatz „Silbermöwe“ sei voll mit Verbots- und Hinweisschildern. Außerdem seien Klos, Dusche und Co. dreckig und alt. Ein Urlauber, der kürzlich spontan auf dem Campingplatz übernachten wollte, machte ebenfalls eine unschöne Erfahrung vor Ort: „Gerade noch wurde der Herr vor uns an der Rezeption bedient. Doch dann, unmittelbar vor meinen Augen, schloss die Rezeptionsmitarbeiterin das Fenster und hängte das ‚geschlossen‘-Schild auf. Als ich sie fragend ansah, zeigte sie kurz auf das Schild. Bei einer Rezeption, die angeblich bis 20 Uhr geöffnet hat, finde ich das um kurz vor 20 Uhr ziemlich unverschämt, da ja klar war, dass wir eine Übernachtungsmöglichkeit suchen.“
Welche durchschnittliche Bewertung der Platz auf Google hat und ob sich der Besitzer der „Silbermöwe“ gegenüber unserem Partnerportal „MOIN.DE“ äußern wollte, liest du hier.