Ihr Urlaub auf Mallorca nahm ein schreckliches Ende: 2011 stürzte Martina Rossi von einem Hotelbalkon in den Tod. Zehn Jahre später kommen neue Informationen zu dem Todesfall der 20-Jährigen ans Licht. Und die haben es in sich.
2011 machte Martina Rossi mit ihren Freundinnen Urlaub auf Mallorca. In einem Hotel in Palma kam es dann zu dem tragischen Vorfall.
Urlaub auf Mallorca mit tödlichem Ende
Die gerade einmal 20-Jährige stürzte vom Balkon ihres Hotels im fünften Stock in den Tod. Die ganze Zeit ging man von einem Suizid aus. Doch jetzt kommen dramatische Details ans Licht!
Wie unter anderem „RTL.de“ mit Berufung auf italienischen Medien berichtet, soll die Frau vor einer Vergewaltigung geflüchtet sein. Zwei Männer sollen die Urlauberin bedrängt haben. Sie trug bei dem Vorfall lediglich Unterwäsche und wies Kratzspuren am Hals auf.
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Das ist die Baleareninsel Mallorca:
- Mallorca ist eine Insel im westlichen Mittelmeer, gehört zu Spanien
- ist etwa 170 Kilometer vom Festland entfernt
- Einwohner rund 923.000 Menschen (Stand 2020)
- Hauptstadt der Insel heißt Palma, dort spricht man auch Katalanisch
- größte Insel, die zu Spanien gehört
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Urlaub auf Mallorca: Schreckliche Details nach Todesfall
Die beiden Männer sind heute 30 Jahre alt. Sie sollen die junge Frau so sehr bedrängt haben, dass sie sich nur mit einem Sprung vom Balkon zu Helfen wusste. Das höchste Gericht in Rom hat die beiden Täter, ein Motocross-Fahrer und ein Handwerker, zu je drei Jahren Haft verurteilt.
„Wir haben nur die Wahrheit gesucht. Niemand wird mir meine Tochter zurückgeben können, niemand wird unseren ewigen Schmerz lindern können. Jetzt hat Martina endlich die Würde wiedererlangt, die sie nach all dem Dreck, mit dem sie beworfen wurde, verdient“, zitiert „RTL.de“ den Vater von Martina Rossi.
Urlaub auf Mallorca: Martina Rossi wollte vor Vergewaltigung flüchten
Schrecklich für die Angehörigen: Die beiden Angeklagten könnten sogar nur mit Sozialdienst davonkommen. Das forderte einer der Verteidiger. Der Entscheidung des Richters steht noch aus.
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Zunächst habe es Zweifel gegeben, ob die Italienerin nicht aus Suizidabsicht vom Balkon gesprungen sei. Doch eindeutige Beweise, wie beispielsweise die Kratzspuren, ließen Zweifel aufkommen. Nun ist der Fall also geklärt. (cf)