Für viele Touristen gehören Strand-Besuche zum Urlaub auf Mallorca einfach dazu. Doch aktuell ist dort höchste Vorsicht geboten. Denn der Ausflug an den Strand kann schmerzhaft enden.

Da plant man für seinen Urlaub auf Mallorca einen entspannten Strand-Tag ein – und plötzlich passiert es: Unzählige Quallen machen das Baden im Wasser so gut wie unmöglich. Wie die „Mallorca-Zeitung“ berichtet, haben Quallen im Meer vor den Balearen grade Hochsaison.

Im Sommer so gut wie gar nicht zu sehen

Die Tiere treten immer in Zyklen auf, erklärt Meeresbiologe Daniel Ottmann. Einige Arten vermehren sich besonders im Frühling, sind deswegen häufiger im April und Mai anzutreffen. „Allerdings hängt es von den Strömungen ab, ob sie in Strandnähe kommen“, erklärt Ottmann.

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Im Sommer sind Quallen dagegen oft gar nicht zu sehen. Der Meeresbiologe vermutet, dass es den Quallen zu der Zeit an der Wasseroberfläche einfach zu warm ist. Versprechen kann Ottmann einen Sommer ganz ohne Quallen allerdings nicht: „Mit unseren aktuellen technischen Möglichkeiten ist es sehr schwierig, zu bestimmen, wie die Strömungen und damit auch die Quallenbewegungen in ein, zwei Monaten werden.“

Das kannst du bei einem Stich tun

Die unangenehmste Quallenart ist die Leuchtqualle – auch Feuerqualle genannt. Ein Stich von ihnen ist schmerzhaft. Wer keine Allergie gegen die Tiere hat, muss beim Stich einer Feuerqualle aber erst einmal nichts befürchten.

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Am besten du wäscht die Stelle mit Salzwasser aus und entfernst die Quallenreste mit einer Pinzette. Wenn diese grade nicht vorhanden ist, kann Sand auf die Wunde gestreut und die trockene Schicht mit einer Karte abgekratzt werden. Gegen die Schmerzen helfen kühlen und die Nutzung einer Creme gegen Insektenstiche, wie die „Mallorca-Zeitung“ schreibt.