Eigentlich hatte eine Familie einen entspannten Urlaub auf Teneriffa verbracht – doch als sie zurück in die Heimat fliegen wollte, beging die Mutter am Flughafen einen schwerwiegenden Fehler, der sich zu einem Drama entwickelte.
Ihre Rückreise aus dem zweiwöchigen Urlaub auf Teneriffa hatte sich die Familie sicher ganz anders vorgestellt.
Urlaub auf Teneriffa: Familie erlebt Albtraum bei Rückreise
Wer mit dem Flugzeug unterwegs ist, sollte immer seinen Personalausweis oder seinen Reispass dabei haben, sonst kommt es zu großen Problemen. Das musste nun auch Adrian Insley aus Großbritannien feststellen, als er mit seiner Familie von Teneriffa zurück in die Heimat fliegen wollte.
An der Sicherheitsschleuse wurde die Familie nämlich nicht durchgelassen. Der Grund;: Der Reisepass seiner Tochter war verschwunden. Die Familie habe noch einen Stopp im Duty Free Bereich des Airports eingelegt, berichtet der Urlauber im Gespräch mit der „Nottingham Post“. Um dort zu bezahlen, braucht seine Frau einen Pass, den sie anschließend in die Einkaufstüte packt.
Ein fataler Fehler, denn irgendwo auf dem Weg zur Sicherheitsschleuse ging die Tüte verloren. Und damit war auch der Reisepass weg.
„Ich habe mit dem Sicherheitspersonal gesprochen, und sie sagten mir, dass ich ohne Pass nicht an Bord gehen kann“, so Insley. Er blieb mit seiner Tochter zurück und schickte den Rest seiner Familie zum Gate. Dennoch war guter Rat teuer. Doch sie hatten Glück im Unglück. Letztendlich wurde der Reisepass im Terminal gefunden und im Fundbüro abgegeben. Aber da war der Flieger schon auf dem Weg zur Startbahn.
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Urlaub auf Teneriffa: Pilot mit unglaublicher Aktion
Doch auch im Flugzeug war das Problem der Familie nicht unbemerkt geblieben. „Ich war beeindruckt von dem Flugpersonal“, erzählt Sharon Insley, die Großmutter der Kinder. „Sie haben versucht, die Kinder zu beruhigen und meinten, Adrian könne doch den nächsten Flug nehmen. Sie waren so verständnisvoll.“ Plötzlich habe eine Stewardess gefragt, ob Adrian und seine Tochter zum Gate kommen könnten.
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„Ich war total verdattert“, so Sharon Insley. „Ich habe in meiner ganzen Flugzeit noch nie erlebt, dass ein Flugzeug für jemanden umdreht.“ Doch genau das passierte. Nicht nur der Vater und seine Tochter, sondern auch deren Gepäck wurden an Bord der Maschiene gebracht. „Ich wollte mich bei Tui bedanken, doch die haben nur ein Portal für Beschwerden“, so Sharon Insley.
„Dies ist nur ein weiteres Beispiel für das unglaubliche Engagement der Tui-Kollegen, die alles tun, damit die Kunden ihren Urlaub antreten können. Wir schätzen alle unsere Teams, die weiterhin ihre harte Arbeit und ihr Engagement für Tui und ihre Kunden unter Beweis stellen“, so ein Tui.Sprecher zur „Nottingham Post“. Dieser Urlaub auf Teneriffa endete also wahrhaftig mit einem Happy End. (gb)