Ein schreckliches Unglück! Am Sonntag (25. August) sind zwei Jungen im Alter von neun und zwölf Jahren beim Spielen am Strand von Nørre Vorupør in Dänemark-Urlaub bei einem Erdrutsch unter Sand verschüttet worden. Zwar konnten sie geborgen und reanimiert werden, doch starben sie nur wenige Tage nach dem Unfall.
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Auch jetzt noch rätseln die Ermittler, wie es zu dem tragischen Todesfall kommen konnte.
Urlaub in Dänemark: Erdrutsch endet für Kinder tödlich
Sie wollten nur eine Sandburg bauen – und plötzlich lagen sie unter den Sandmassen begraben. Zwei Jungen sind am Sonntag beim Spielen am Strand von einem Erdrutsch überrascht worden. Ersthelfer versuchten gleich, die zwei zu befreien. Erst nach 40 Minuten kamen sie frei. Ein Hubschrauber brachte sie gleich ins Krankenhaus.
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Da war der Zustand der Kinder allerdings schon kritisch. Am Dienstagabend (27. August) dann die traurige Nachricht: Beide hatten den Zwischenfall nicht überlebt. Sie kamen aus dem Raum München.
Dänemark warnt Urlauber vor Dünen
Das tödliche Unglück am Nordseestrand von Dänemark beschäftigt die Behörden nach wie vor. Ersten Vermutungen nach könnten die Kinder durch ihr Graben in den Dünen den Erdrutsch ausgelöst haben. Aufgrund der zuletzt häufigeren Regenfälle könnte der Boden erodiert sein. Eine abschließende Klärung des Falls steht allerdings noch aus.
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Der Leiter der Rettungsstation will die Kinder vor dem Unglück noch gewarnt haben, doch hatten die offensichtlich nicht auf ihn gehört. Bei einem anderen Vorfall in der Region am selben Tag hatte sich ebenfalls eine Schlammlawine gelöst und ein zehnjähriger deutscher Urlauber wurde verletzt. Die dänischen Behörden warnen nun vor möglichen Einstürzen in den Dünen. (mit dpa)
>> Anmerkung der Redaktion <<
Der Verlust eines Kindes ist für Eltern ein zutiefst traumatisierendes Ereignis. Wer mit der Bewältigung der Trauer überfordert ist, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt. Ebenfalls kostenlos ist das Sorgentelefon Oskar vom Bundesverband Kinderhospiz unter der Nummer 0800 8888 4711.