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Urlaub in Griechenland: Touristen bekommen die Quittung – Reiseanbieter streicht beliebte Inseln

Nun bekommen die Touristen die Quittung. Ein Reiseanbieter streicht zwei beliebte Inseln aus dem Urlaubsprogramm in Griechenland.

Urlaub in Griechenland
© IMAGO/Pond5 Images

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Also Corona 2020 aufkeimte, durfte niemand das Land verlassen – während des Lockdowns zu bestimmten Uhrzeiten sogar nicht mal das Haus. Als die Maßnahmen wieder gelockert wurden, kannte der Urlaubsboom kein Halten mehr – sehr zum Leidwesen einiger beliebter Regionen.

Besonders beliebt ist ein Urlaub in Griechenland. Doch in den Sommermonaten platzen manche Inseln fast aus allen Nähten, weil Touristen die Straßen und Gassen fluten. Nun hat ein Reiseanbieter drastische Konsequenzen gezogen.

Urlaub in Griechenland: Reiseanbieter zieht Konsequenzen

Wie die Reiseplattform „Evaneos“ nun laut „Watson“ ankündigte, werden die beiden griechischen Inseln Santorin und Mykonos aus dem Sommerprogramm für 2025 gestrichen. Dabei gab der Reiseanbieter auf Nachfrage von „Reisereporter“ sogar an, dass Buchungen nach Griechenland 2024 unter den Top 3 des Unternehmens gewesen seien. Doch zur Erhaltung der Lebensqualität vor Ort und für einen nachhalten Tourismus sei die Maßnahme notwendig. Als Alternative sollen Reiseziele wie Peloponnes oder das griechische Festland im Programm aufgenommen werden.

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Zusammen mit der Unternehmensberatung „Roland Berger“ hat der Reiseanbieter „Evaneos“ einen komplexen „Overtourism-Index“ erstellt. Die Studie basiert auf 70 verschiedenen Reisezielen. Ziel sei es, die Gefährdung der Orte durch Massentourismus besser zu messen und das Problem bekämpfen zu können.

Einheimische wehren sich gegen Massentourismus

Das Problem mit dem Massentourismus ist in Griechenland kein Einzelphänomen. Unter anderem haben die Regierungen in Italien, Spanien oder auch Kroatien bereits Verbote oder besondere Regeln für Touristen aufgestellt. In Venedig müssen Touristen seit April 2024 Eintritt zahlen, wenn sie die Stadt besichtigen wollen.


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Auch auf Mallorca erheben sich die Einheimischen immer öfter, um gegen den Massentourismus zu protestieren – teilweise mit skurrilen Aktionen. Unsere Mallorca-Reporterinnen waren bei einer Demonstration in Mallorcas Hauptstadt Palma live vor Ort (hier alle Einzelheiten).