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Urlaub in Griechenland: Lockdown in Santorini! Schuld sind diese Touristen

Der Urlaub in Griechenland führt viele Touristen auf die kleine Insel Santorini. Dort steht man jetzt kurz vom Kollaps!

Der Urlaub in Griechenland geht für viele Touristen nach Santorini!
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Die Urlaubssaison ist in vollem Gange! Neben dem klassischen Urlaub auf Mallorca zieht es immer mehr (deutsche) Touristen nach Italien oder Griechenland. Während es nicht nur viele Wege nach Rom, sondern eben auch nach Griechenland gibt, nutzen Reisende aus ganz Europa gerne ein bestimmtes Fortbewegungsmittel um auf die Inseln zu kommen: das Kreuzfahrt-Schiff.

Auf Santorini ist es aktuell besonders schlimm – die Insel wird so von Kreuzfahrt-Touristen überrollt, dass der dortige Bürgermeister jetzt einen drastischen Appell an die Öffentlichkeit richtete.

Urlaub in Griechenland: „Ein schwieriger Tag für unsere Insel“

Ein Urlaub in Griechenland hat für die Einheimischen auf den Inseln wohl zwei Seiten. Zum einen profitiert man natürlich von den Tausenden Touristen, die regelmäßig nach Santorini und Co. kommen. Zum anderen bringen die Touristenströme die Infrastruktur und Atmosphäre in dem jeweiligen Urlaubsort schon einmal zum Kollaps.

Dieser Umstand veranlasste Santorinis Bürgermeister Panos Kavallaris wohl auch dazu, am Dienstag (23. Juli) eine drastische Nachricht auf Facebook zu verfassen. „Notfallmitteilung! Ein weiterer schwieriger Tag für unsere Stadt und unsere Insel. Mit der Ankunft von 17.000 Besuchern von Kreuzfahrtschiffen!“, schreibt er im Beitrag.

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Urlaub in Griechenland: Lockdown für Einheimische!

Anschließend ruft Kavallaris zu einem drastischen Schritt auf. „Bitte reduzieren Sie ihre Bewegungen!“, weist der Bürgermeister die Einwohner von Santorini an. Die rund 15.000 Einheimischen auf der Insel sollen möglichst zuhause bleiben, während die überzähligen Touristen den malerischen Urlaubsort bevölkern.


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Der Facebook-Beitrag wurde zwar mittlerweile von Panos Kavallaris gelöscht, doch die verzweifelte Nachricht hallt im Netz noch immer nach. Immerhin: Prostete gegen die Urlauber in Griechenland gab es dort noch nicht, ganz im Gegensatz zu Mallorca (mehr hier).