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Urlaub in der Schweiz: 16 Menschen nach Unglück verschüttet – dann geschieht ein Wunder

Bei einem Urlaub in der Schweiz kam es zu einem Unglück, als eine Lawine mehrere Menschen verschüttete. Wie durch ein Wunder überlebten alle.

u00a9 imago & dpa (Montage DER WESTEN)

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Bei einem Urlaub in der Schweiz ist es für viele Menschen üblich, neben dem Entspannen auch eine Runde auf den Pisten der Schweizer Alpen zu fahren.

Für ein Dutzend Urlauber gab es allerdings am Samstag (8. April) einen Schreckmoment. Sie waren abseits markierter Wege unterwegs und wurden anschließend von einer Lawine erfasst. Wie durch ein Wunder blieben die meisten von ihnen unverletzt.

Urlaub in der Schweiz: 16 Menschen nach Unglück verschüttet

Bei einem Lawinengang im Saastal in der Schweiz außerhalb der markierten Pisten sind 16 Personen verschüttet worden. Alle konnten glücklicherweise lebend geborgen werden. Neun von ihnen mussten vorübergehend in ein Krankenhaus gebracht werden. Sie hatten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Die Lawine ging außerhalb markierter Pisten in hochalpinem Gelände nieder. Ein Großaufgebot von Rettungskräften war vor Ort.


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Dass alle von der Lawine erfassten Skitourengänger gerettet werden konnten, lag daran, dass sie nicht unter den Schneemassen begraben worden waren. Am Nachmittag ging die Polizei „mit größter Wahrscheinlichkeit“ davon aus, dass es keine Vermissten gibt.

Welcher Nationalität die von der Lawine erfassten Personen haben, konnte die Polizei nicht sagen. „Sie haben Riesenglück gehabt“, erklärte der Sprecher gegenüber dem Nachrichtenportal „Blick.ch“.

Lawinenkegel 200 Meter breit gewesen

Das Unglück ereignete sich oberhalb vom beliebten Skiort Saas-Fe im Kanton Wallis in der Schweiz. Die Lawine sei im Gebiet „Alphubel“ auf 4.000 Metern abgegangen. Der Lawinenkegel – der abgestürzte Schnee – habe auf 3.700 Metern Höhe gelegen. Er sei 200 Meter breit gewesen.


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