Während sich in Deutschland die ersten Frühlingsvorboten bemerkbar machen, sind viele Menschen mit ihren Gedanken bereits bei ihrer geplanten Sommerreise. Wer allerdings auf einen erholsamen Urlaub in Griechenland hofft, der wird sich in dieser Saison ganz schön umgucken. Diese neue Reglung betrifft nämlich vor allem all jene, die gerne gemütlich in der Sonne liegen und die Seele baumeln lassen.
Ob mit dem Auto, mit dem Flugzeug oder per Kreuzfahrt-Schiff – jedes Jahr zieht es unzählige Menschen in den Süden Europas, um die Kultur, die Landschaft und natürlich das Wetter zu genießen. Ist damit nun Schluss? Fest steht: Zumindest der Urlaub in Griechenland kann nur noch unter Einschränkung stattfinden.
Urlaub in Griechenland: DAS ändert sich für Reisende
In dem Land, welches für sein unschlagbares Gyros und Zaziki bekannt ist, wurde nämlich nun ein neues Gesetz verabschiedet, das strenge Regeln für den Strandbesuch vorsieht. Immer wieder kommt es vor, dass sich unzählige Touristen an kleinen Stränden tummeln, Liege an Liege nebeneinander die Sonne genießen und für totales Chaos sorgen. Damit soll nun Schluss sein!
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Um den öffentlichen Zugang zu den jeweiligen Stränden zu verbessern und den Touristenandrang an den Stränden ordentlicher zu gestalten, soll künftig ein großer Teil der Sandfläche frei von Sonnenliegen bleiben.
„In ökologisch wertvollen Gebieten werden sogenannte „unantastbare Strände“ eingerichtet, an denen Sonnenbänke gänzlich verboten sind“, erklärt das englischsprachige Medium „Greek Reporter“. Außerdem soll zwischen Liegeplatz und Uferlinie der Mindestabstand von vier Metern nicht mehr überschritten werden. Auch wenn das für einige Reisende, die ihren Urlaub in Griechenland bereits gebucht haben, zunächst ein Schock sein mag, bringt das neue Gesetz auch einige Vorteile mit sich.
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Weniger Überfüllung, ein einfacherer Zugang zum Wasser und mehr Ruhe beim Sonnenbaden. Doch aufgepasst! Wer sich nicht mit dem Handtuch auf den sandigen Boden legen möchte, sondern eine Liege mit bequemem Polster ergattern will, der sollte aufgrund der geringeren Anzahl in diesem Jahr etwas früher am Strand eintreffen. Es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.