Malerische Strände, kulinarischer Hochgenuss und traumhaftes Wetter. Vom Urlaub in Italien versprechen sich die Deutschen die pure Entspannung.
Doch wer sich nicht an die Regeln halten kann, der muss in seinem Urlaub in Italien kräftig in die Tasche greifen.
Urlaub in Italien: Saftige Strafe für diese Modesünde
Eigentlich gilt Mailand als die Mode-Hauptstadt Italiens. Doch auch an anderen Orten des Landes stoßen sich die Menschen offenbar an bestimmten Kleidungsstilen.
So ist Massimo Coppola, dem Bürgermeister des beliebten Badeortes Sorrento, die Freizügigkeit seiner Touristen ein Dorn im Auge.
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Das ist Italien:
- EU-Mitglied aus Südeuropa
- Hauptstadt ist Rom, die Währung der Euro
- mit Vatikanstadt und San Marino sind zwei Kleinstaaten vollständig von Italien umschlossen
- die Nationalhymne heißt „Il Canto degli Italiani“
- das Land mit den meisten UNESCO-Welterbestätten
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Wer im Bikini oder oben ohne durch den Küstenort flaniere, müsse nun mit einer Strafe von satten 500 Euro rechnen, berichtet die „Times“.
Urlaub in Italien: Bürgermeister beklagt „unanständiges Verhalten“
Der Bürgermeister Sorrentos sei der Ansicht, dass dieses „weit verbreitete unanständige Verhalten“ vom Großteil der Einheimischen verachtet werde.
Massimo Coppola befürchte außerdem, dass der Anblick von zu viel nackter Haut außerhalb der Strände dem Image seiner Stadt schade. Wer sich nicht an die neue Regel halte, der müsse nun damit rechnen, von der Polizei abkassiert zu werden.
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Sorrento ist nicht der einzige Touristen-Hotspot, der eine entsprechende Kleiderordnung durchsetzen will. Auch andere italienische Städte setzen auf Bikini-Verbote und Co.
In Praia a Mare in Kalabrien etwa steht neben dem Tragen „unangemessener“ Kleidung auch das Barfußlaufen unter Strafe. Wer in seinem Urlaub in Italien also nicht zur Kasse gebeten werden will, sollte sich vorher über die örtlichen Gepflogenheiten genau informieren. (ak)