Weite Strände mit kristallklarem Wasser und eine atemberaubende Landschaft – so stellen sich die meisten ihren Urlaub in Kroatien vor. Während das Land unter anderem auch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, die einen Tagesausflug mit Sicherheit wert sind, tummeln sich die Reisenden in den Sommermonaten jedoch primär am Strand.
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Dabei machen es sich die einen Kroatien-Urlauber vorzugsweise bei einem gemütlichen Sonnenbad auf ihrer Liege bequem und die anderen stürzen sich in regelmäßigen Abständen ins kühle Nass, um unter Wasser auf Entdeckungstour zu gehen. Doch aktuell macht ein rätselhaftes Phänomen den Badegästen einen Strich durch die Rechnung. Viele trauen sich gar nicht mehr ins Wasser.
Urlaub in Kroatien: Temperatursturz im Meer
Ein Urlaub in Kroatien steht bei vielen Reisenden schon lange weit oben auf der Liste. Kein Wunder, denn sowohl Festland als auch Inseln haben neben unzähligen Strandmöglichkeiten vor allem eins zu bieten: sommerliche Temperaturen um die 30 Grad. Da lockt es selbst den wasserscheusten Strandbesucher ab und zu für eine Abkühlung ins Wasser. Doch plötzlich kommt alles anders als gedacht.
Bei 30 Grad und Sonnenschein soll das frische Salzwasser bei einem Urlaub in Kroatien vor allem eins: eine Abkühlung sein. Doch wer in der kroatischen Adria zuletzt auch nur mit den Füßen ins Wasser gegangen ist, der musste entrüstet feststellen: Die Temperaturen sind anders als erwartet. Während Urlauber sich normalerweise Kopf über ins Wasser stürzen, fangen sie nun bereits an zu bibbern, sobald der kleine Zeh das Meer auch nur berührt. Doch was steckt hinter dem rasanten Temperaturabfall?
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„Das Meer, das vor Dubrovnik zuletzt rekordverdächtige 30 Grad warm war, hatte zeitweise nur noch 19,1 Grad“, heißt es dazu in einem Bericht der „BILD“. Immerhin: Das sind knapp elf Grad Temperaturunterschied, die den ein oder anderen bei seinem Urlaub in Kroatien frösteln lassen. Der Grund? Einige Experten spekulieren derzeit über das sogenannte Upwelling-Phänomen, bei dem ein Sturm warmes Wasser in Richtung offenes Meer drückt und kalte Strömungen aus tieferen Gegenden gen Küste aufsteigen.
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Ob dieses Phänomen tatsächlich Schuld daran ist, dass einige ihren Urlaub in Kroatien lieber ohne zu viele Badegänge genießen, muss zunächst noch intensiv geprüft werden. Einige Reisende können jedoch zunächst aufatmen: Inzwischen klettern die Zahlen auf dem Thermometer langsam wieder nach oben.