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Urlaub in Italien: Plage greift immer weiter um sich – Touristen bekommen sie heftig zu spüren

Statt Dolce Vita gibt’s im Restaurant leere Teller und hohe Preise. Eine Plage vermiest vielen Touristen den Urlaub in Italien.

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© IMAGO/Frank Bienewald

Italienischen Rentnern geht es besser als Deutschen - aber die Familie hält die Hand auf

Wie ist es eigentlich um das italienische Rentenmodell bestellt? Das und mehr erfahren wir von Rentenexperte Helmut Achatz.

Touristen wünschen sich im Urlaub in Italien unbeschwerte Tage voller Genuss und Entspannung. Doch derzeit trübt eine drastische Plage die Urlaubsfreude.

+++ Urlaub in Italien: Widerlicher Glibber greift um sich – Touristen dreht es reihenweise den Magen um +++

Im Urlaub in Italien freuen sich viele Touristen auf schmackhafte Gerichte wie „Spaghetti alle vongole“ oder „Zuppa di cozze“. Doch beim Bestellen bekommen sie plötzlich die Folgen der erwähnten Plage zu spüren: Die ersehnten Leckereien sind unerschwinglich oder gänzlich von der Speisekarte verschwunden. Der Grund: Die Hauptzutaten sind Mangelware. Wie kann das sein?

Urlaub in Italien: Blaukrabbe macht Fischern das Leben schwer

Es ist die Blaukrabbe, die der italienischen Fischerei schwer zusetzt und die Verfügbarkeit beliebter Meeresfrüchte stark beeinträchtigt, wie die Berliner Morgenpost berichtet. Besonders in der Adria kämpft die lokale Wirtschaft ums Überleben, während Urlauber enttäuscht auf die leeren Teller blicken.

+++ Urlaub in Italien wird zur Gefahr – gruseliges Phänomen geht um +++

Seit Monaten hat die Blaukrabbe die italienische Küste fest im Griff und zerstört dabei die Muschelzuchtanlagen. Die Produktion ist um 80 Prozent eingebrochen. 3.000 Fischereibetriebe bangen um ihre Existenz, die ersten geben bereits auf. Es ist davon auszugehen, dass schon bald weite Teile der Fischerei wegbrechen – auch deshalb, weil jüngere Generationen diese Arbeit, mit der kaum noch Geld zu verdienen ist, nicht mehr machen wollen. Der Urlaub in Italien könnte sich dadurch – besonders für kulinarisch Interessierte – grundlegend verändern.

100 Millionen Euro Schaden durch Krabben-Plage

Die Blaukrabbe hat laut Berliner Morgenpost bereits Schäden in Höhe von 100 Millionen Euro verursacht, indem sie Muschelzuchtanlagen, Austern, andere Krustentiere und Fische wie Seezunge und Meeräsche vernichtet hat. Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, droht die Bilanz noch dramatischer zu werden. Fischer fordern, dass die Krabben-Plage gestoppt werden müsse, um weitere Verluste zu verhindern. Nicht nur das Leben der Einwohner, sondern auch der Urlaub in Italien könnte sonst langfristig von dieser ökologischen Krise geprägt sein.



Wie einige Fischer versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen und sich trotz der Blaukrabben-Plage über Wasser zu halten, liest du hier bei der Berliner Morgenpost. Fest steht: Der Urlaub in Italien ist für viele Touristen ein Höhepunkt des Jahres. Doch die Blaukrabben stellen eine ernste Bedrohung für die Fischerei und die kulinarische Vielfalt dar. Ohne wirksame Maßnahmen könnte diese Krise das Urlaubserlebnis nachhaltig beeinträchtigen und die Existenz vieler Fischereibetriebe gefährden.