Ob Italien, Spanien oder Kroatien. Egal, wo deutsche Touristen ihren Jahresurlaub verbringen, möchten sie die kulinarische Vielfalt des bereisten Landes voll auskosten. Deshalb nutzen die Deutschen in ihrem Urlaub gerne das gastronomische Angebot aus Restaurants und Bars.
Doch genau hier können Touristen aus Unwissenheit in Fettnäpfchen stolpern. Damit das in Spanien, Griechenland und Co. nicht passiert, hat der österreichische Automobilclub (ÖAMTC) einen wichtigen Reisetipp, aus dem auch Deutsche lernen können.
Urlaub in Spanien: So blamierst du dich nicht
In Deutschland gehört es zum guten Ton beim Zahlen in Restaurants und Bars das Trinkgeld nicht zu vergessen. Zehn Prozent der Rechnungssumme sollten drin sein, um guten Service zu belohnen. Doch wie sieht die Situation in anderen Ländern aus? Wer sich im Urlaub nicht blamieren will, sollte die ÖAMTC-Tipps beherzigen. Und dabei geht es nicht nur um die Trinkgeld-Summe, sondern auch um die Art und Weise der Übergabe.
Denn mit der Faustregel von rund zehn Prozent Trinkgeld kannst du nach Automobilclub-Angaben auch im Urlaub nicht viel falsch machen. Doch es gibt auch Ausnahmen. So seien in französischen Restaurants etwa 15 Prozent Trinkgeld üblich. In den USA und Kanada sollten es sogar bis zu 20 Prozent sein. Denn „Kellner sind auf die Einnahmen über ‚tips“ angewiesen“, weiß der ÖAMTC. In Australien, Neuseeland oder in britischen Pubs, wo an Getränke an der Theke bestellt werden, sei Trinkgeld dagegen unüblich. Genau wie in Finnland oder Dänemark.
Wichtiger Trinkgeld-Tipp im Urlaub
Um nicht unangenehm aufzufallen, solltest du einen weiteren Tipp beherzigen. So gelte es in einigen Ländern wie Spanien oder Frankreich als üblich, das Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen. Wer es dem Kellner gönnerhaft oder am besten noch mit einem flapsigen Spruch übergibt, dürfte sich kräftig blamieren.
Mehr Themen:
Wer sich ganz sicher sein will, sollte sich vor seinem Urlaub über einen Reiseführer über die Gepflogenheiten in seinem Zielland informieren.