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Urlaub in Italien: Streit im Flugzeug eskaliert – Pilot dreht plötzlich um

Dieser Urlaub in Italien endete mit einem üblen Streit. Dem Piloten eines Flugzeugs wurde es plötzlich zu bunt.

© IMAGO/Aviation-Stock

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Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Dieser Urlaub in Italien verlief definitiv nicht so, wie es sich alle Beteiligten vorgestellt hatten. Während eines Flugs von Sardinien nach Rom kam es nämlich zu sehr unschönen Szenen.

Der Auslöser war eine Mutter, die sich wegen ihrer Kinder mit einer Stewardess angelegt haben soll. Letztendlich wurde es dem Piloten offenbar zu bunt, kurzerhand wendete er die Maschine und flog zum Startort zurück. Das dürfte besonders die anderen Fluggäste eher weniger gefreut haben.

Urlaub in Italien: Heftiger Streit in Flugzeug

Dass es auf einem Flug nicht immer ruhig ist, dürfte wohl jeder Urlauber bereits erlebt haben. Aber manchmal wird es selbst dem Personal zu bunt – so auch kürzlich auf einem Flug von Sardinien nach Rom. Schon vor dem Start des Fliegers waren die Reisenden bedient, denn er hatte zwei Stunden Verspätung. An Bord sollte es allerdings nicht wirklich entspannter werden.

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Dafür sorgten eine südamerikanische Mutter beziehungsweise deren zwei- und vierjährigen Kinder. Sie hatten einen Urlaub auf der italienischen Insel verbracht und wollten nun in die Hauptstadt. Bereits vor dem Start fiel die dreiköpfige Familie negativ auf, berichtet RTL.

Streit zwischen Crew und Passagierin

Offenbar weigerten sich die Kinder der Südamerikanerin, sich anzuschnallen und auf ihren Sitzen zu bleiben. Als eine Flugbegleiterin die Mutter darauf aufmerksam machte, dass auch ihre Kinder sich an die Sicherheitsvorschriften halten müssen, eskalierte die Situation weiter. Es entbrannte ein Streit, bei dem die Mutter nach Angaben der Airline (Volotea) ihr Handy nach der Stewardess geworfen haben. Die Südamerikanerin behauptet, sie habe das Gerät lediglich fallen lassen.


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Als die Flugbegleiterin daraufhin den Kapitän über die Situation informierte, entschied sich dieser nach etwa 20 Minuten Flug wieder umzukehren. Am Flughafen in Olbia (Sardinien) wurde die Familie dann von der Grenzpolizei mitgenommen. Die Beamten befassen sich nun mit dem Fall. Die Mutter streitet alle Anschuldigungen ab – ihr droht eine Geldstrafe. Im schlimmsten Fall könnte Fluggesellschaft die Kosten für den Rückflug nach Sardinien in Rechnung stellen, sollte sie für schuldig befunden werden.