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Urlaub in Italien: Versteckte Kostenfalle! Hier müssen Touristen höllisch aufpassen

Wer Urlaub in Italien macht, muss als Tourist höllisch aufpassen. Besonders im Straßenverkehr lauern üble Kostenfallen.

Urlaub in Italien
© IMAGO/ABACAPRESS

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Puh, da wird der Urlaub in Italien noch teurer als ohnehin schon! Für viele Deutsche ist ein Urlaub in Italien perfekt: oftmals schönes Wetter, malerische Städte und exzellente Küche. Doch auch, wenn das Stiefel-Land nicht weit weg von Deutschland ist und im Herzen Europas liegt, gibt es insbesondere im Straßenverkehr gravierende Unterschiede.

Die Unwissenheit vieler Reisende kann im Urlaub in Italien teuer werden, denn dort werden Verstöße mit saftigen Bußgeldern geahndet. Es gibt zwar Regelungen, die sich kaum von denen in Deutschland unterschieden, wie beispielsweise die Promillegrenze. Doch dafür andere, die es richtig in sich haben!

Urlaub in Italien: Versteckte Kostenfalle!

Die Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt wie auch in Deutschland 50 Kilometer pro Stunde. Auf Landstraßen dagegen dürfen Autofahrer in Italien nicht schneller 90 km/h fahren (in Deutschland maximal 100 km/h), auf italienischen Schnellstraßen normalerweise maximal 110 km/h. Selbst auf der Autobahn darf man in Italien nur maximal 130 Kilometer pro Stunde fahren. Das ist in Deutschland anders, hier gibt in der Regel keine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Wer diese Regeln in Italien in bricht, muss blechen. Wichtig zu wissen: Dort werden Schnellfahrer wegen der extrem vielen Radarfallen häufig erwischt. Es soll rund 11.300 im ganzen Land geben. Und auch, wenn es dank einer neuen Blitzer-Verordnung einen Mindestabstand geben muss und Autofahrer mindestens einen Kilometer vorher vor dem Blitzer gewarnt werden müssen, hagelt es Bußgelder.

Hier müssen Touristen höllisch aufpassen

Wer mehr als 20 km/h zu schnell unterwegs war, muss 175 Euro aufwärts zahlen. Wer über 50 km/h zu schnell war, blecht mindestens 575 Euro. Geräte oder Apps, die vor Radaren warnen, sind in Italien verboten. Verstöße werden mit satten 800 Euro geahndet. Übel auch die Parkregeln. In Italien gibt es oft farbig markierte Parkplätze. Kostenlose Parkplätze sind weiß markiert, solange keine anderen Schilder aufgestellt sind.


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Ist ein Parkplatz dagegen blau markiert, muss man zahlen. Bei einem schwarz-gelb markierten Bordstein herrscht dagegen ein absolutes Parkverbot. Gelb markierte Plätze sind für Busse, Taxis und Anwohner reserviert. Wer sich daran nicht hält, zahlt ein Bußgeld von mindestens 45 Euro. Vorsicht also im italienischen Straßenverkehr…