Du planst einen Urlaub in Italien? Dann solltest du besser weiterlesen, denn an den Stränden gibt es jetzt strenge Regeln.
Wenn du einen Urlaub in Italien planst und auch dem Strand einen Besuch abstatten möchtest, dann solltest du vor allem eins mitbringen: Geld.
Urlaub in Italien: Strandbesuch ist nicht mehr überall kostenlos
Wie der britische „Mirror“ berichtet, haben die sardinischen Behörden damit begonnen, Besucher bestimmter Strände zur Kasse zu beten. Besucher von Cala Coticcio und Cala Brigantina im Achipel von La Maddalena müssen jeden Tag drei Euro pro Person zahlen! Der Archipel ist ein Nationalpark, der nur in Begleitung eines Führers betreten werden kann.
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Das ist Italien:
- ein Land in Südeuropa und Mitglied der EU
- Hauptstadt ist Rom, die Währung der Euro
- mit Vatikanstadt und San Marino sind zwei Kleinstaaten vollständig von Italien umschlossen
- die Nationalhymne heißt „Il Canto degli Italiani“
- das Land mit den meisten UNESCO-Welterbestätten
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Der kostet 25 Euro für fünf Stunden. Selbst, wenn du bereit bist, das Geld zu zahlen, ist es eventuell nicht möglich, an die Sandstrände zu gelangen. Nur 60 Personen werden an jedem Strand pro Tag zugelassen. So will man den Tourismus kontrollieren und sicherstellen, dass die Strände gut erhalten bleiben.
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Urlaub in Italien: Nur begrenzte Anzahl von Besuchern an manchen Stränden gestattet
Andere Strände der Insel haben ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um den Tourismus in den Griff zu kriegen. 1.600 Personen können Cala Sisine besuchen, während Santa Maria Navarrese nur 1.300 erlaubt.
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Cala Mariolu lässt nur 550 Personen pro Tag zu. Dabei muss jeder eine Gebühr von einen Euro zahlen. Punta Molentis, Riu Trottu und Portu Sa Ruxi nehmen laut „Mirror“ zehn Euro für die Nutzung des Parkplatzes und zusätzlich einen Euro für den Strandbesuch pro Person. (cf)