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Urlaub in Italien: Beliebter Badeort erlebt Horror-Plage – „Wie in der Zeit von Covid“

Italien gehört zu eines der beliebtesten Urlaubsziele überhaupt. Doch in diesem Jahr könnte eine Sache den Urlaub vermiesen.

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Der Sommer rückt immer näher und damit auch der langersehnte Urlaub vieler Deutscher. Länder wie Spanien, Frankreich oder Italien sind dabei in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Besonders Letzteres zieht jährlich Millionen von Menschen ins Landinnere, an die Küsten oder die Weinberge an.

Doch Italien macht nun mit einer Schlagzeile auf sich aufmerksam, bei der sich sicher der eine oder andere Urlauber zweimal überlegt, ob es dieses Jahr nach Bella Italia geht. Denn eine Ortschaft hat aktuell mit einer ziemlichen Plage zu kämpfen. Vermiest das nun den Italien-Urlaub?

Ist Italien-Urlaub etwa in Gefahr?

In Orbetello, einem alten Städtchen im Süden der Toskana, wird der Urlaub aktuell zu einer kleinen Qual. Vor allem die Lagune von Orbetello ist als echtes Naturparadies bei Italien-Urlaubern bekannt. Doch offenbar fühlen sich Mücken hier besonders wohl und vermehren sich mittlerweile massiv. „Aufgrund der Mückeninvasion in der Lagune von Orbetello können wir unser normales Leben nicht weiterführen“, heißt es in einer Petition auf der Onlineplattform „change.org“.

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Das Ganze geht sogar so weit, dass Einwohner nicht mal mehr ihre Fenster öffnen können. „Wir sind zu Hause eingesperrt, wie in der Zeit von Covid. Unsere Kinder gehen zur Schule […] und atmen Luft voller Mücken“, schreibt der Initiator auf dem Onlineportal weiter. Die vielen Mücken sorgen zusätzlich zu einer Spinnen-Plage: „Wenn tote Mücken von Spinnen gefressen werden, kommt es auch zum Phänomen abnormal großer Spinnen.“


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Für den Organisator der Petition, Alessio Segoni, steht fest: Hier ist menschliches Versagen schuld an der Invasion. „Dieser Befall ist nicht einfach nur ein Ärgernis, sondern das Ergebnis einer ineffektiven Bewirtschaftung der Lagune“, schreibt er in seinem Text weiter. Aufgrund falscher und versäumter Entscheidungen habe der Mensch diese Naturkatastrophe verursacht. Mittlerweile haben über 19.800 (Stand: 21. März) Menschen ihre Unterschrift abgegeben.