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Urlaub in Italien: Touristen außer sich! DAFÜR sollen sie jetzt auch noch zahlen

Wer im Urlaub in Italien lecker essen möchte, sollte sich bei der Wahl des Restaurants vorsehen. Denn hier lauern Extra-Gebühren.

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Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Und die Preisschraube dreht sich weiter! Im Urlaub wollen viele Touristen am liebsten gar nicht übers Geld nachdenken und einfach nach Lust und Laune shoppen und das Land erkunden. So gönnt man sich auch im Urlaub in Italien gerne etwas – zum Beispiel ein leckeres Abendessen in einem schicken Restaurant.

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Doch Vorsicht! Wer etwa am Comer See in Italien dinieren möchte, sollte sich genau überlegen, an welchem Tisch er Platz nehmen möchte. Denn der Sitzplatz entscheidet mancherorts tatsächlich über die Höhe der Rechnung am Ende des Abends.

Urlaub in Italien: Extra-Gebühr für Tisch im Restaurant

Extra zahlen für den Ausblick? Unglaublich, aber in einem Restaurant in Italien ist das Realität. Am Comer See erhebt das Etablissement eine Gebühr für den Seeblick – und nicht gerade wenig. Ganze 15 Euro sollen Gäste für die schöne Aussicht auf der Terrasse zahlen. Wer weiter weg vom Wasser sitzt, zahlt weniger. Und fürs Gedeck werden noch einmal zehn Euro fällig.


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Kein Wunder, dass Gäste gegen die Zusatzgebühren aufbegehren und negative Bewertungen nach ihrem Besuch hinterlassen. So zitiert „The Sun“ einen Gast: „Trotz der ohnehin hohen Preise verlangt man 10 Euro pro Person fürs Gedeck und 15 Euro für einen Tisch mit Ausblick.“ Ein anderer beschwerte sich auch über das Essen im Allgemeinen: „10 Euro für alte Brotstangen“ und dann nochmal so viel für einen Tisch am Fenster.

Urlaub in Italien & Spanien: Kostenfalle im Restaurant

Und wie rechtfertigt das Restaurant diese Preise? Mit der Lage. Prominent und in direkter Nähe zu diversen Luxushotels am See gelegen, dürfe man so viel verlangen. Zudem würde die Gebühr extra auf der Speisekarte ausgewiesen – allerdings nicht online, sodass viele Gäste vor Ort eine üble Überraschung erleben dürften.


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Die Lage macht’s! Das gilt auch an anderen Urlaubsorten wie etwa in Sevilla, Spanien. Hier fiel auch eine deutsche Touristin und Restaurantbesucherin auf die Nase, als sie für einen Platz in der Sonne plötzlich zehn Euro zahlen sollte. Dabei sollte man doch meinen, dass gerade Schattenplätze beliebter wären. Doch jedem das Seine.