Schock für Touristen! Im Urlaub in Italien sollen sie bald noch mehr zur Kasse gebeten werden als ohnehin schon. Und das Schlimmste: Es trifft sie ausgerechnet in der Hauptstadt Rom.
+++ Urlaub auf Mallorca: Hotelgast friert – unfassbar, was er dagegen tut +++
Das besonders beliebte Ziel im Urlaub in Italien wird jedes Jahr von zig Millionen Menschen besucht und viele erfreuen sich an den historischen Bauten. Eines davon erregt besonders viel Aufmerksamkeit und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Urlaub in Italien wird teurer für Touristen
In Rom kommt jeder auf seine Kosten, der sich für Kultur interessiert. Vor allem antike Bauten können Touristen hier bestaunen. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel befindet sich dabei auf dem Piazza di Trevi. Hier steht ein wunderschöner Brunnen aus der Barockzeit mit beeindruckend gehämmerten Figuren. Ein wahres Herzstück der Stadt.
Auch ein interessantes Italien-Urlaubs-Thema: Plage überschattet Reisen – Strände plötzlich dicht
Der Trevi-Brunnen erfreut sich großer Beliebtheit, sowohl bei den Einwohnern als auch bei Besuchern. Millionen strömen hier jedes Jahr auf den kleinen Platz, nur um den Brunnen zu sehen und vielleicht noch ein Foto davor zu machen. Als Stadtverwaltung ist man dementsprechend besorgt um das kulturelle Erbe von Rom. Um es vor dem Massenansturm zu schützen, hat sich die Stadt nun etwas einfallen lassen, was vor allem Touristen wenig gefallen dürfte.
Italiener zahlen nichts – finden Idee trotzdem kontrovers
Die Stadtverwaltung denkt zurzeit über verschiedene Möglichkeiten nach, wie der Trevi-Brunnen vor dem Massentourismus bewahrt werden könnte. Eine davon wäre, Touristen für den Besuch ein Eintrittsgeld zahlen zu lassen. Das dürfte die Besucherzahl minimieren und einen nachhaltigeren Tourismus fördern.
Mehr News:
Die Idee wäre hier eine Art Ticketreservierungssystem, bei dem Einheimische nicht zahlen müssen, Touristen aber schon. Mehr als einen symbolischen Euro will die Stadt auch gar nicht von ihnen. Es geht ihr nicht ums Geld, betont sie, sondern lediglich um eine Reduzierung der Besucherzahlen.
Dennoch gehen die Meinungen der Einheimischen bei dem Thema auseinander, wie „Euro News“ berichtet. Manche finden es nicht gut, für die Besichtigung des Brunnens Eintritt zu verlangen. Andere jedoch hoffen, dass dadurch der kleine Platz nicht mehr so überfüllt ist. Noch ist es nur eine Idee, die aber bald schon zur Realität werden könnte.