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Urlaub in Italien: Für Einheimische weiterhin kostenlos – aber Touristen sollen HIER bald zahlen

In der Hauptstadt Rom sollen Italien-Urlauber demnächst draufzahlen – nur um eine beliebte Sehenswürdigkeit besuchen zu können.

© IMAGO/Manngold

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Schock für Touristen! Im Urlaub in Italien sollen sie bald noch mehr zur Kasse gebeten werden als ohnehin schon. Und das Schlimmste: Es trifft sie ausgerechnet in der Hauptstadt Rom.

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Das besonders beliebte Ziel im Urlaub in Italien wird jedes Jahr von zig Millionen Menschen besucht und viele erfreuen sich an den historischen Bauten. Eines davon erregt besonders viel Aufmerksamkeit und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Urlaub in Italien wird teurer für Touristen

In Rom kommt jeder auf seine Kosten, der sich für Kultur interessiert. Vor allem antike Bauten können Touristen hier bestaunen. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel befindet sich dabei auf dem Piazza di Trevi. Hier steht ein wunderschöner Brunnen aus der Barockzeit mit beeindruckend gehämmerten Figuren. Ein wahres Herzstück der Stadt.


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Der Trevi-Brunnen erfreut sich großer Beliebtheit, sowohl bei den Einwohnern als auch bei Besuchern. Millionen strömen hier jedes Jahr auf den kleinen Platz, nur um den Brunnen zu sehen und vielleicht noch ein Foto davor zu machen. Als Stadtverwaltung ist man dementsprechend besorgt um das kulturelle Erbe von Rom. Um es vor dem Massenansturm zu schützen, hat sich die Stadt nun etwas einfallen lassen, was vor allem Touristen wenig gefallen dürfte.

Italiener zahlen nichts – finden Idee trotzdem kontrovers

Die Stadtverwaltung denkt zurzeit über verschiedene Möglichkeiten nach, wie der Trevi-Brunnen vor dem Massentourismus bewahrt werden könnte. Eine davon wäre, Touristen für den Besuch ein Eintrittsgeld zahlen zu lassen. Das dürfte die Besucherzahl minimieren und einen nachhaltigeren Tourismus fördern.


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Die Idee wäre hier eine Art Ticketreservierungssystem, bei dem Einheimische nicht zahlen müssen, Touristen aber schon. Mehr als einen symbolischen Euro will die Stadt auch gar nicht von ihnen. Es geht ihr nicht ums Geld, betont sie, sondern lediglich um eine Reduzierung der Besucherzahlen.

Dennoch gehen die Meinungen der Einheimischen bei dem Thema auseinander, wie „Euro News“ berichtet. Manche finden es nicht gut, für die Besichtigung des Brunnens Eintritt zu verlangen. Andere jedoch hoffen, dass dadurch der kleine Platz nicht mehr so überfüllt ist. Noch ist es nur eine Idee, die aber bald schon zur Realität werden könnte.