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Urlaub in Italien: Mega-Zoff in beliebtem Ferienort – Touristen fassungslos

Wer in einem bestimmten Ferienort seinen Urlaub in Italien verbringen will, muss sich auf einiges gefasst machen. Es herrscht dort Zoff!

Urlaub in Italien
© IMAGO/Shotshop

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Von wegen schöner Urlaub in Italien! Das Land am Mittelmeer lockt jährlich abertausende Urlauber an. Klar, überzeugt Italien doch mit oft schönem Wetter, gutem Essen und viel Kultur. Doch die Sommerhitze in diesem Jahr macht vielen Touristen und auch Einheimischen zu schaffen.

Deshalb setzt man wie fast überall auch im Urlaub in Italien auf Klimaanlagen. Doch die führen im Dorf Portofino an der italienischen Riviera südöstlich von Genua zu richtig viel Zoff. Dabei hat das kleine Dorf gerade mal rund 500 Einwohner, jeder kennt hier jeden. Das schreckt aber nicht davor ab, den Nachbarn zu verpetzen.

Urlaub in Italien: Mega-Zoff in beliebtem Ferienort

Vor allem illegale Klimaanlagen sind vielen ein Dorn im Auge. Allein zwischen Januar und Mai gab es 22 Meldungen über Bauverstöße, berichtet die „Corriere della Serra“. Damit wurden Klimaanlagen deklariert, die auf Balkonen oder Hausdächern stehen. Bürgermeister Matteo Viacava zum britischen „Guardian“: „Der Kampf begann, als jemand eine Klimaanlage installierte, die einen großen Teil einer sehr engen Straße abdeckte. Die Schönheit des Städtchens soll erhalten bleiben, außerdem müssen die Regeln eingehalten werden, die Portofino durch die Lage in einem Regionalpark beachten müsse.“

Daher sollen die Kühlungsanlagen „an Orten, die nicht sichtbar sind“ angebracht werden. Doch Anwohner scheinen sich daran nicht halten zu wollen. Einige verstecken die Geräte oder streichen es in der gleichen Farbe wie die Hauswand, um es zu tarnen. Jetzt laufen scharfe Kontrollen, angeblich auch aus der Luft mittels Drohnen. Die Polizei dementierte das, fährt allerdings Streife.


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Sie ist dabei auf die „Mithilfe“ der Bewohner angewiesen. Und die agieren teilweise, wie man es aus Spionage-Filmen kennt: Man lädt sich gegenseitig zum Essen ein, um dann heimlich Fotos von den illegalen Klimaanlagen machen zu können und sie dann der Polizei zukommen zu lassen. Auch der Lärm der Anlagen soll zu anonymen Anzeigen aus der Nachbarschaft geführt haben. Wer mit einer illegalen Kühlung erwischt werde, drohe eine satte Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro…