Italien. 

Falls du gerade Urlaub in Italien machst, wirst du es sicherlich schon bemerkt haben.

Momentan schlagen beliebte Orte gehörig Alarm. An eine Abkühlung ist beim Urlaub in Italien gerade gar nicht zu denken, denn dafür fehlen die Ressourcen.

Urlaub in Italien: Experten sorgen sich um den Po

Die Trockenheit bereitet den Menschen in Italien derzeit große Sorgen. Beliebte Attraktionen wie der Gardasee oder die Po-Ebene haben kaum noch Wasser, der Pegel ist so niedrig wie lange nicht mehr. Das hat aber Folgen für die Umwelt, berichtet der „Merkur“.

Urlaub in Italien: Dürre und Trockenheit bereiten der Umwelt Kummer

Bereits Ende Juni sollen nur noch 180 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in Richtung Adria geflossen sein. Normal seien aber 1.500 bis 2.000 Kubikmeter.

„Wir müssen unsere Schifffahrt und die Fische schützen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Bauern rund um den See auch im August noch ihre Kulturen bewässern können“, sorgte sich Pierlucio Ceresa, Geschäftsführer des Gemeindeverbands Garda.

Deshalb kam der Vorschlag, den Pegel mit Abflusswasser aufzufüllen.

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Urlaub in Italien: Die Flüsse brauchen Wasser

Damit dürfte die Lage aber nicht gerettet, sondern verschlimmert werden, entgegnete Ceresa. „Das Einzige, was wir mit dieser Maßnahme erreichen, besteht darin, dass nach dem Po auch noch der Gardasee krank wird“, sagte Ceresa, berichtet der „Merkur“.

Was Italiens Flüsse brauchen, ist ein kräftiger Regen. Aber dann so, dass niemand zu Schaden kommt. (ali)