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Urlaub in Italien: Regierung mit dringender Warnung an alle Touristen – „Kritisch“

Wer aktuell einen Urlaub in Italien, vor allem im Süden, plant, sollte sich vorsehen. Die Lage vor Ort ist kritisch.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

UNO warnt vor immer heftigeren Hitzewellen

Die Welt muss sich nach UN-Angaben auf immer heftigere Hitzewellen vorbereiten. Seit den 80er-Jahren hat sich die Zahl der zeitgleichen Hitzewellen auf der Nordhalbkugel laut der UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) versechsfacht.

Warnstufe Rot! Im Süden von Italien ist die Lage aktuell sehr kritisch. Einwohner wie Touristen, die hier ihren Urlaub verbringen wollen, sind maßgeblich davon betroffen. Und jetzt warnt auch noch das Auswärtige Amt.

Wer demnächst einen Urlaub in Italien plant, sollte sich besser vorher gut informieren. Sonst könnte es vor Ort eine üble Überraschung geben. Es kann sogar richtig gefährlich werden.

Urlaub in Italien: Hier herrscht „Warnstufe Rot“!

Die Bundesregierung – konkret: das Auswärtige Amt – ruft die „höchste Warnstufe“ aus. Die Reisewarnung gilt für mehrere Regionen im Süden Italiens, so für die Inseln Sizilien und Sardinien, aber auch Umbrien und Latium. Auf Sizilien ist insbesondere die Hauptstadt Palermo betroffen.


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Der Grund für die Reisewarnung ist das Wetter. Eine seit Wochen anhaltende Dürre und Hitze sorgen für eine extrem hohe Waldbrandgefahr. Da muss nur ein Funke fliegen und ganze Landstriche stehen innerhalb von Minuten in Flammen. Zudem herrscht aktuell eine besorgniserregende Wasserknappheit in Süditalien.

Urlaub in Italien, Griechenland & Türkei in Gefahr

Solange es in den betroffenen Regionen nicht bald ordentlich regnet, bleibt die Situation vor Ort weiterhin „kritisch“. Wer in diesem Sommer noch einen Urlaub in Italien plant, sollte sich besser vor Antritt der Reise über den aktuellen Stand informieren.


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Allerdings ist Italien längst nicht das einzige Land, welches unter Dürre und Wassermangel zu leiden hat. Viele beliebte Urlaubsländer im Süden Europas teilen dieses Schicksal, so zum Beispiel auch Griechenland. Auch in Bulgarien fehlt in vielen Dörfern das Trinkwasser. Und auf den griechischen Inseln Mykonos, Santorini und Paros sinken die Wasserstände dramatisch.

Selbst in der Türkei und auf Zypern wird es langsam kritisch. In der Türkei ist es das erste Mal seit 23 Jahren, dass es in einem Juni so wenig geregnet hat. Besonders Antalya und die Ägäis sind ausgetrocknet. Urlauber werden hier deshalb gebeten, möglichst sparsam mit Wasser umzugehen.