Mittelmeer-Strände, wunderschöne Natur und traumhafte Städte voller Kultur und Historie – ein Urlaub in Italien bietet eigentlich für jeden Touri-Geschmack das passende Programm. Doch zurzeit machen die Ferien im „Stiefel-Land“ wohl eher weniger Spaß.
Denn der Hitze-Trend aus den vergangenen Wochen setzt sich gnadenlos fort. Wer Urlaub in Italien machen will, braucht jede Menge Sonnencreme und ausreichend Getränke im Gepäck. Und als wären Temperaturen rund um die 40-Grad-Marke nicht schon anstrengend genug, droht nun bereits das nächste Ungemach.
Urlaub in Italien: Mega-Hitzewelle!
Ab dem Dienstag (22. August) zieht eine neue Hitzewelle über den Norden und die Mitte Italiens. Das Hochdruckgebiet „Nero“ beschert der Hauptstadt Rom dabei Temperaturen von bis zu 38 Grad. Ob das Hoch absichtlich genauso heißt wie der römische Kaiser, der die Stadt im Jahr 64 nach Christus in Brand gesteckt haben soll? Wohl eher ein ungewollter Zufall – mit einem Flächenbrand in Rom ist diesmal trotz der Hitze auch nicht zu rechnen.
Schwitzen müssen aber auch die Menschen in Florenz und Bologna bei Temperaturen um die 38. Grad. Für insgesamt 16 Städte hat das italienische Gesundheitsministerium bereits die höchste Hitze-Alarmstufe ausgerufen. Zwar ist es nicht ganz so heiß wie noch im Juli, als Rekord-Temperaturen über 40 Grad in Italien gemessen wurden – aber dennoch sollte man das Wetter keinesfalls unterschätzen.
Denn die neue Hitzewelle soll rund fünf Tage hintereinander ununterbrochen anhalten. Die Folge: Hohe Luftfeuchtigkeit und tropische Nächte. Das ist nicht nur für Alte, Kranke oder Kleinkinder anstrengend bis hochgefährlich – auch gesunde Menschen werden mit diesen Bedingungen mächtig zu kämpfen haben. Und das ist noch nicht alles.
Nach der Hitze folgen Unwetter
Denn nach fünf Tagen Hitze und Schwüle droht bereits das nächste Ungemach. Zwar rechnen Meteorologen mit einer lang ersehnten Abkühlung – doch die kommt natürlich nicht ohne Knall daher!
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Schwere Unwetter und Gewitter werden gegen Ende der Woche in Italien erwartet. Wie stark diese ausfallen werden, ist noch unklar. In den letzten Wochen wurde das Land jedoch häufiger von Superzellen-Gewittern und heftigen Unwettern heimgesucht.
Urlauber in Italien sollten sich also auf ungemütliche Tage vorbereiten. (mit dpa)