Für viele gibt es nichts Schöneres als ein Urlaub mit Kindern. Während die Kleinen am Strand Sandburgen bauen und Muscheln am Meer entdecken, erfreuen sich die Erwachsenden an den strahlenden Kinderaugen. Doch solch eine Reise muss auch gut durchdacht werden. Nicht nur, dass alle Eltern die unbekannte Umgebung und mögliche Gefahrenquellen besonders gut im Blick haben müssen, auch die Anreise selbst und die Vorbereitung auf solch eine Tour will gut durchdacht werden.
So müssen Urlauber nicht mehr nur ihren eigenen Koffer packen und an alles denken, sondern auch der Koffer der Kinder muss im Voraus geplant werden. Doch das ist längst nicht die größte Hürde, die auf Eltern bei einem Urlaub mit Kindern auf sie zukommt. Diese Änderung könnte der ein oder anderen Reise im letzten Moment noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Urlaub mit Kindern: Eltern müssen sich informieren
Sollte sich das Reiseziel innerhalb der EU befinden, so brauchen Touristen für ihren Urlaub mit Kindern einen entsprechenden Ausweis für die Kleinen. Sofern es dann doch mal weiter weggeht und die Reisenden die EU-Grenzen verlassen, brauchen alle Urlauber zudem auch einen Reisepass. Für die kleinen Passagiere gab es damals meist für etwas weniger Geld einen Kinderreisepass.
+++ Urlaub an der Nordsee: Insel im Rückgang – Touristen wenden sich ab +++
„Nun brauchen alle Kinder, sobald es ins Ausland außerhalb der EU geht, einen ganz normalen Reisepass, elektronisch mit Chip“, heißt es dazu in einem Bericht des „ADAC“. Bereits seit Anfang 2024 können also keine Kinderreisepässe mehr beantragt werden. Doch verlieren diese damit automatisch auch ihre Gültigkeit?
Weitere Themen:
Bereits ausgestellte Kinderreisepässe behalten bis zum regulären Ablaufdatum ihre Gültigkeit. Allerdings wird der alte Pass nicht in jedem Reiseziel als Einreisevoraussetzung akzeptiert. Eltern sollten sich vor ihrem Urlaub mit Kindern also entsprechend über die geltenden Voraussetzungen informieren, damit auf der Reise auch wirklich nichts schief geht.