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Frau will Urlaub in Kroatien buchen – und bekommt es mit der Angst zu tun

Sie wollte nur ein Ferienhaus in Kroatien buchen: Was ein erholsamer Urlaub werden sollte, endet in großer Aufregung.

Urlaub in Kroatien
© IMAGO/Panthermedia

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Eine Frau will ihren Urlaub in Kroatien buchen. Doch dann wird sie misstrauisch und kommt einer heftigen Betrugsmasche auf die Schliche! DAS kannst du tun, um nicht auf den Betrug hereinzufallen.

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Eine Frau, die nach Kroatien in den Urlaub reisen wollte, entdeckte eine Betrugsmethode. „Achtung! Betrügerin unterwegs!!“, schreibt die Facebook-Nutzerin. In einem Beitrag warnt sie vor der Betrugsmasche und zeigt, wie man diese frühzeitig erkennen kann.

Urlaub in Kroatien: Frau „macht es sehr auffällig“

Die Urlauberin wollte ein Ferienhaus in Kroatien buchen. Daraufhin wird sie von einer Frau über den Facebook-Messenger angeschrieben: „Wenn Sie wirklich eine Reservierung vornehmen möchten, müssen Sie das Geld noch heute senden“ schreibt die Betrügerin. Das Haus sei bereits reserviert. „Und wenn ich bereit bin, können Sie vorbeikommen, und dann schließen wir den Vertrag ab.“ Die angefügte IBAN des Kontos, auf die das Geld gesendet werden soll, ist jedoch deutsch: „Das ist ein anderer Name und eine deutsche IBAN. Wieso?“, fragt die Urlauberin. Daraufhin reagiert die Betrügerin defensiv: „Ich bin nur ein Vermittler“ und „Ich habe keine weitere Erklärung für Sie“ antwortet sie.

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„Sie macht es sehr auffällig, aber vielleicht fällt trotzdem jemand drauf rein“, schreibt die Facebook-Nutzerin und warnt damit vor der Betrugsmasche. Sie kenne die eigentlichen Besitzer des Ferienhauses und sei der Betrügerin somit schnell auf die Schliche gekommen.

SO kannst du dich vor Betrug schützen

Letztendlich löst die Urlauberin auf, dass sie den Betrug entdeckt hat. „Betrügen sollte man schon schlauer anstellen“, schreibt sie. Unter dem Beitrag sind die Facebook-User sich einig: Das muss zur Anzeige gebracht werden. In den Kommentaren werden außerdem weitere Erfahrungen und Tipps mit Betrügern im Urlaub geteilt: Eine Nutzerin berichtet über eine ähnliche Erfahrung auf einer renommierten Vermietungsplattform. Weitere User schreiben: „Niemals Vorkasse“ und „Bucht nicht über FB“.


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Auch die Verbraucherzentrale warnt vor Betrügern im Urlaub und den Fake-Websites bei Ferienhausbuchungen. Die Experten listen unter anderem diese Warnzeichen auf:

  • Der Kontakt findet außerhalb der Buchungsplattform statt.
  • Es soll keine Anzahlung, sondern direkt die gesamten Kosten gezahlt werden.
  • Die Fotos sind oft von echten Websites kopiert, genaue Beschreibungen der Unterkunft fehlen jedoch.

In diesem Fall ist die Facebook-Userin noch rechtzeitig auf den Betrug aufmerksam geworden und konnte andere Urlauber warnen. Nochmal Glück gehabt!