Der Sommer steht schon fast vor der Tür und die Menschen wollen reisen. Da bietet sich natürlich ein Urlaub auf Mallorca an.
Doch kann man sich das noch leisten, jetzt wo so viele Preise steigen? Eine Reise-Expertin verrät, wie auch Sparfüchse beim Mallorca-Urlaub auf ihre Kosten kommen.
Urlaub auf Mallorca, aber günstig? Expertin verrät wie
Wer seinen Sommerurlaub günstig verbringen will, der muss nur wissen, wie. Kerstin Heinen ist Sprecherin des Deutschen Reiseverbands (DRV) und weiß, wie man billig auf die spanische Insel kommt. Der „Mallorca Zeitung“ gibt sie folgende Tipps.
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Das ist die Balearen-Insel Mallorca:
- Mallorca ist eine Insel im westlichen Mittelmeer, gehört zu Spanien
- ist etwa 170 Kilometer vom Festland entfernt
- Einwohner rund 923.000 Menschen (Stand 2020)
- Hauptstadt der Insel heißt Palma, dort spricht man auch Katalanisch
- größte Insel, die zu Spanien gehört
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Wer Geld sparen will muss sich beeilen. Bei vielen Hotels gibt es sehr günstige Frühbucher- und Flex-Tarife. Das empfiehlt Heinen besonders Familien mit Kindern, denn hier kann es schnell teuer werden. Das Gleiche gilt für Mietwagen: Wer früher bucht, bekommt einen besseren Preis
Manchmal lohnt es allerdings genau andersherum zu denken. Oft gibt es auch lukrative Last-Minute-Angebote. Doch aufgepasst: Das ist nur etwas für Urlauber, die bei Termin, Reiseziel und Unterkunft flexibel sind.
Kleine Tipps für den Urlaub in der Sonne
Wenn man auch noch ein paar kleine Tricks anwendet, lässt sich noch der ein oder andere Euro sparen. So sollte man beim Hinflug darauf achten, aus einem Bundesland zu fliegen, das zu der Zeit keine Ferien hat. Wer dazu frühmorgens oder in der Nacht fliegt, kriegt zwar weniger Schlaf, spart aber dafür bis zu 25 Prozent.
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Wichtig für Pauschalreisende: Wenn der Urlaub etwas länger oder kürzer als die üblichen zwei Wochen geht, kann die Reise ein wenig günstiger sein.
Auch sollte man sich überlegen, wohin man fliegt. Im Reiseland ist der Euro nämlich eventuell mehr wert. In der Türkei, Griechenland und an den Küsten Bulgariens, Kroatiens und Polens kriegt man im Moment mehr für sein Geld, so die DRV-Sprecherin in der „Mallorca Zeitung“.