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Urlaub auf Mallorca: Touristen knallhart bestraft – und sie machen es immer wieder

Bei ihrem Urlaub auf Mallorca begehen viele Touristen immer wieder einen schwerwiegenden Fehler. Doch vielen ist das nicht mal bewusst.

© imago/Blue Jean Images

Mallorca

Sie bringen den Ballermann zum Beben

Jahr für Jahr verbringen Millionen Deutsche ihren Urlaub auf Mallorca. Auf der Balearen-Insel wollen sie ihre Seele baumeln lassen und vom stressigen Alltag entspannen. Blöd nur, wenn es dann plötzlich auch auf Reisen großen Stress gibt.

Denn viele Reisende begehen bei ihrem Urlaub auf Mallorca immer wieder einen Fehler, der sie in gewaltige Schwierigkeiten bringen kann. Das große Problem: Vielen Touristen ist nicht mal bewusst, dass sie dabei eine Straftat begehen.

Urlaub auf Mallorca: Vorsicht bei Mitbringseln

Es geht um beliebte Mitbringsel, die viele Touris gern von ihrem Urlaub auf Mallorca zurück in die Heimat transportieren wollen: Muscheln. Die Schalen der Weichtiere stehen sinnbildlich für die schöne Zeit, die die Reisenden am Strand hatten. Daher sind sie für viele Urlauber ein schönes Souvenir.

Doch die Gesetze regeln ganz klar, dass man Muscheln keineswegs vom Strand mitnehmen darf. „ Das Gesetz 42/2007 zum Naturerbe und der Biodiversität schreibt vor, dass wilde Tiere und deren Überreste nicht aus ihrem Lebensraum entfernt werden dürfen“, sagt Jaume Vinyas vom balearischen Umweltministerium der „Mallorca Zeitung“. Das gilt auch für Muscheln. „Und darunter fällt sogar das Mitnehmen einer Feder eines Falken“, so Vinyas.


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Wer dagegen verstößt und erwischt wird, muss mit einer knallharten Strafe rechnen. Und doch setzen Touristen sich bei ihrem Urlaub auf Mallorca immer wieder über dieses Gesetz hinweg.

Mallorca-Urlaub: Was man nicht exportieren darf

Es gibt zudem einige weitere Dinge, die Reisende von ihrem Mallorca-Urlaub nicht mit nach Hause bringen sollten. Die Ausfuhr von Sand und Pflanzen ist genauso tabu wie die von Muscheln. Wer am Flughafen damit erwischt wird, kann eine fette Strafe kassieren.


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Auch beim Export von Kaffee, Alkohol oder Zigaretten sollten Urlauber aufpassen. Grenzen des Eigenbedarfs dürfen nicht überschritten werden. Diese liegen bei:

  • 10 Kilo Kaffee
  • 800 Zigaretten
  • 10 Liter Spirituosen
  • 20 Liter Wein

Damit der Urlaub auf Mallorca nicht mit einem Schock am Zoll endet, sollten Touristen diese Regeln unbedingt beachten. Zudem greift die Insel neuerdings bei einem ganz anderen Fehlverhalten der Touristen knallhart durch (hier mehr dazu).