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Urlaub auf Mallorca: Dramatische Szenen im Meer – 5 Deutsche kurz vor dem Ertrinken

Im Urlaub auf Mallorca kam es plötzlich zu dramatischen Szenen im Meer. Rettungsschwimmer mussten eingreifen.

Urlaub auf Mallorca Rettungsschwimmer
u00a9 IMAGO/MiS

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Auch 2024 zieht es wieder viele Deutsche in den Urlaub auf Mallorca. Warme Temperaturen und das Meer direkt vor der Nase – so sieht Sommerfeeling aus. Doch beim Sprung ins Wasser unterschätzen viele Touristen immer wieder auch die Gefahren.

Gleich fünf Deutsche mussten das am Dienstag (2. Juli) an verschiedenen Orten in ihrem Urlaub auf Mallorca leidvoll am eigenen Leib erfahren. Plötzlich ging es um Leben und Tod.

Urlaub auf Mallorca: Deutsche von Strömung erfasst

Die einen spielen Volleyball im Wasser, während ihre Füße gerade noch den matschigen Boden berühren, andere lassen sich auf der Luftmatratze von dem Wellengang treiben und wieder andere suchen die sportliche Herausforderung und ziehen ihre Bahnen. Bei ruhigem Wellengang alles kein Problem, doch wenn das Wetter umschlägt, kann das auch heftige Auswirkungen auf den Badespaß haben.

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Während es an den Stränden von Mallorca am Morgen noch sachte zuging, wehte im Laufe des Tages vielerorts ein deutlich stärkerer Wind. Dementsprechend nahm auch der Wellengang zu und die Rettungsschwimmer hatten einiges zu tun. Denn wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, mussten bei zwei Einsätzen gleich fünf deutsche Urlauber vor dem Ertrinken gerettet werden.

Das erste Mal mussten die Rettungsschwimmer am Strand von Son Baulo in Can Picafort eingreifen. Zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren wurden von der Strömung mitgerissen und gerieten in Not.

Rettung in letzter Sekunde

„Die Rettungsschwimmer hatten die Situation die ganze Zeit im Blick. Den Urlaubern war nicht einmal klar, dass sie in einer Notlage waren. Dabei trieb sie die Strömung immer weiter hinaus ins Meer. Hätten die Rettungsschwimmer nicht eingegriffen, wäre womöglich ein Unglück passiert“, sagt Marcos Ruiz von der zuständigen Firma Marsave. So seien sie mit einem Schock davongekommen, was jedoch ihren Puls in die Höhe schnellen ließ. Sie hätten Sauerstoffmasken bekommen, der Rettungsdienst habe aber nicht kommen müssen.


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Wesentlich dramatischer stellte sich die Lage an einem der gefährlichsten Strände in Mallorca dar, nämlich am Strand Sa Canova. Gegen 18.15 Uhr durchbrachen die Wellen eine Sandbank, sodass es zu einer Rückflussströmung ins Meer kam. Ein 32-jähriger Deutscher wurde von ihr erfasst und unter Wasser gezogen. Die Strömung sei selbst für die erfahrenen Rettungsschwimmer eine heftige Herausforderung gewesen. Doch am Ende schafften sie es, und auch dieser Urlauber hatte Glück im Unglück.