Wer Fernweh hat, der kann mit einem Urlaub in den Niederlanden dem Alltagstrubel für kleines Geld entfliehen. Egal, ob für einen Städtetrip oder eine Auszeit am Meer – die meisten Deutschen sind jederzeit für einen Trip ins Nachbarland zu haben. Besonders verlockend sind dabei die langen Radwege, die shoppingfreundlichen Städte und natürlich ortsweise die frische Meeresluft. Doch aufgepasst! Diesen Fehler sollten Urlauber bei ihren Kurztrip keinesfalls begehen.
Mit dem eigenen Wohnwagen oder per Zug – wer nur weit genug nach Westen fährt, der landet kurz über lang in den Niederlanden. Auch wenn Bewohner beider Länder sich stetig über den Weg laufen, so gibt es doch einige kulturelle Stolpersteine, die Reisende bei ihrem Urlaub in den Niederlanden wenn möglich umgehen sollten.
Urlaub in den Niederlanden: DAS sollten Reisende vermeiden
Fehler Nummer eins: Die Begriffe Niederlande und Holland als Synonym verwenden. Was in Deutschland zwar ein gängiger Begriff für unsere Nachbarn ist, bezeichnet nämlich eigentlich nur einen kleinen Teil der Niederlande. Wer bei seiner Reise also in einer anderen Urlaubsregion ist, sollte keinesfalls fälschlicherweise zu laut den Begriff „Holland“ verwenden. Doch das ist längst nicht das größte Fettnäpfchen, in das deutsche Touristen treten können.
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Auch wenn sich die Sprachen ähneln und einige Niederländer mit Sicherheit auch Deutsch verstehen, sollte dies beim Gesprächsbeginn keinesfalls vorausgesetzt werden. Stattdessen gilt es erst mal auf Englisch vorzufühlen und im Anschluss gegebenenfalls die Sprache zu wechseln, wie der „Express“ zuletzt berichtete. Ein weiteres No Go: Obwohl die Deutschen nach wie vor an ihrem Bargeld hängen, sind Urlauber, die nur Scheine und Münzen dabei haben, in den Niederlanden an der falschen Adresse. Während in Deutschland in einigen Lokalitäten nur bar gezahlt werden kann, ist es in unserem Nachbarland üblich, bargeldlos per Karte zu bezahlen.
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Auch wenn es für Deutsche erstmal ungewöhnlich klingen mag: Wer am Strand Sandburgen baut, der darf sich nicht über schiefe Blicke der Niederländer wundern. Dort wird es nämlich gar nicht gerne gesehen, wenn der Sand in Förmchen gepresst und aufgetürmt wird. Wer also nicht negativ auffallen möchte, der sollte den Sandeimer zuhause lassen und sich die Zeit am Strand anderweitig vertreiben.