Im vergangenen Jahr zählte allein St. Peter-Ording rund 2,57 Millionen Übernachtungen – und wurde dadurch auch im Jahr 2023 wieder zum absoluten Urlaubs-Hot-Spot im Norden. Da verwundert es nicht, dass nicht nur Gastgeber und Restaurant-Besitzer ordentlich abkassieren wollen.
Einer Urlauberin an der Nordsee gefällt das aber ganz und gar nicht. Sie fühlt sich von der Gemeinde abgezockt. Und dabei dreht sich der Grund der Unzufriedenheit um das Thema Parkplätze.
Urlaub an der Nordsee: „Pure Willkür“
Im Moment prasseln viele ungute Dinge auf St. Peter-Ording ein. Und diese Dinge gehen am Ende auch ordentlich ins Geld. Die Park-Gebühren scheinen aktuell vielen Urlaubern an der Nordsee merkwürdig hoch. Es ging damit los, dass das Parkhaus „Im Bad“ reichlich Frust entfachte. Jetzt geht es damit weiter, dass Urlauber am Parkplatz mit Strandparkplätzen ausgenommen werden, wie es heißt. Denn an den Strandparkplätzen kostet ein Stellplatz mittlerweile 12 Euro plus Kurtaxe am Tag – das sind am Ende satte 18 Euro, wie unser Partnerportal MOIN.DE berichtet.
Problematisch an der ganzen Sache ist, dass in ganz St. Peter-Ording die Parkgebühren angestiegen sind. Die Parkplatz-Gäste an der Dünen-Therme zahlen mittlerweile auch schon drei Euro die Stunde. Immerhin: auf dem Parkplatz Hungerhamm sind es faire Tagespreise von fünf Euro pro PKW – und am Abend kann man dort sogar kostenlos stehen. Für einige Urlauber an der Nordsee ist das „pure Willkür“. Und es geht noch weiter.
St. Peter-Ording das neue Sylt?
Ob erhöhte Parkplatzgebühren auf eine „Versyltung“ hinweisen, sei mal dahingestellt. Doch auch in langjährigen St. Peter-Ording-Besuchern brodelt es.
Es gehe „nicht mehr nur um Parkgebühren“, schreibt eine verärgerte Frau auf Facebook. „Es ist doch einfach allgemein nicht mehr normal, wie viel teurer alles geworden ist! Und nein, ich bleibe nicht zu Hause. Auch ich will das Leben genießen – und wenn ich nur einen Durchschnittslohn habe“, moniert sie.
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Hohe Parkplatzgebühren sind oft lästig und doch kann man es vielleicht Ansatzweise verstehen, wenn die Parkplatz-Betreiber auch etwas vom „Kuchen“ abhaben wollen. Mehr zu dem Thema findest du auf MOIN.DE.