Während eines Urlaub-Ausflugs in Österreich musste eine Schülergruppe plötzlich die Flucht ergreifen, und das vor Kühen.
Beim Wandern im Urlaub in Österreich kreuzten sich plötzlich die Wege der Schüler und der Kuhherde – mit einem dramatischen Verlauf.
Urlaub in Österreich endet in Kuh-Angriff
Vor allem Naturliebhaber zieht es immer wieder für einen Urlaub nach Österreich. Doch die schöne Landschaft müssen sich die Touristen auch mit einigen Tieren teilen. Die verteidigen ihr schönes Plätzchen schon mal.
Die Erfahrung musste auch eine Schülergruppe am vergangenen Sonntag machen. 44 US-amerikanische Schüler im Alter zwischen 8 und 18 Jahren und ihre vier Lehrer wurden in Tirol bei einem Wanderausflug von einer Kuhherde angegriffen.
Urlaub in Österreich: Bergretter müssen Schülergruppe von Bergspitze holen
Laut der Polizei sei die Gruppe gegen 16 Uhr mit der Standseilbahn auf den Berg „Hoadl“ im Wandergebiet „Axamer Lizum“ gefahren. Von dort aus ging es weiter über den Widdersberg zum „Halsl“. Dort sei es zu der überraschenden Attacke gekommen.
Dabei soll eine Person auch umgestoßen worden. Wirklich verletzt habe sich aber niemand. Allerdings flüchtete die Gruppe bis auf den Gipfel der Nockspitze. Mit Aufkommen der Dunkelheit hätten die Lehrer die Orientierung verloren und die Bergrettung alarmiert.
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Nachdem die Helfer den Standort ausfindig machten, konnten die 44 leicht unterkühlten Amerikaner von der Bergspitze gerettet werden. Danach wurden sie in die Hände der Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr im Tal übergeben. Der Einsatz dauerte insgesamt bis 3.30 Uhr.
Urlaub in Österreich: SO vermeidest du einen Angriff
Grundsätzlich wird davor gewarnt, Weidenkühen zu nahe zu kommen. Vor allem wenn sich Kälber in der Herde befinden, denn die Mutterkühe haben schnell das Bedürfnis, ihre Kinder zu schützen.
Wer im Urlaub in Österreich mit Hund unterwegs ist, sollte den Vierbeiner lieber an der Leine führen. Ansonsten könnten sich Kühe erschrecken und ebenfalls zum Angriff übergehen. Sollte es bereits soweit sein, den Hund direkt los machen, damit er nicht platt getreten wird. Aber ganz wichtig: Ruhe bewahren, nicht einfach davonstürmen! (cg)