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Urlaub in Österreich & Italien: Jetzt kippt die Stimmung – Touristen müssen es ausbaden

Viele Touristen halten sich im Urlaub in Österreich und Italien nicht an gewisse Regeln. Deswegen fordern viele, dass man diese verschärft.

© IMAGO/Steinsiek.ch

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Viele Touristen treten ihren Urlaub in Österreich und Italien gerne mit dem Wohnmobil an. Unabhängig von Reisegesellschaften sein und einfach dahin fahren, wohin man möchte, macht das Campen besonders beliebt. Jedoch gibt es trotzdem Regeln, an die man sich halten muss, was jedoch einige Touristen missachten. Daher wird jetzt gefordert, dass die Kontrollen verstärkt werden.

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In vielen europäischen Ländern, wie auch im Urlaub in Österreich und Italien, gelten strenge Regeln für das Campen. Touristen dürfen nicht einfach überall ihren Campingplatz aufschlagen, sondern nur an den Orten, die dafür explizit vorgesehen sind.

Urlaub in Österreich und Italien: Immer mehr Beschwerden über Wildcamper

Jedoch halten sich nicht alle Touristen an diese Regeln und viele Touristenverbände beklagen, dass im Urlaub in Österreich und Italien das illegale Wildcampen immer mehr zunimmt. Trotz der strengen Regulierungen mangelt es an konsequenten Kontrollen, wie die „tz“ berichtet.

 Manfred Pinzger, der Vorsitzende des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) erklärt, dass die Beschwerden der lokalen Bevölkerung im Urlaub in Österreich und Italien immer mehr zunehmen. Er berichtet: „Letzthin hat das Phänomen des Wildcampens in einigen Talschaften Südtirols ein Ausmaß erreicht, welches nicht mehr tragbar ist.“

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Der HVG-Präsident erklärt, dass alleine „in Südtirol rund 50 hervorragend ausgestattete Campingplätze zur Verfügung stehen.“ Diese sind explizit für Camper im Urlaub in Österreich und Italien vorgesehen. Weiterhin beklagt er: „Wenn diese Plätze ausgebucht sind, bedeutet das jedoch nicht, dass Reisende mit ihren Wohnmobilen einfach irgendwo in der freien Natur parken dürfen.“

Forderungen nach häufigeren Kontrollen und höheren Strafen

Um dem Problem der Wildcamper im Urlaub in Österreich und Italien entgegenzuwirken, fordert jetzt unter anderem die Wirtschaftskammer, dass man die Kontrollen der Parkregeln verschärft. Wenn Touristen beim Wildcampen erwischt werden, drohen ihnen ordentliche Geldstrafen, wie die „tz“ berichtet.


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Im Urlaub in Italien müssen Wildcamper so unter anderem eine Geldstrafe von 100 und 500 Euro zahlen. Um gegen Wildcamper in Österreich vorzugehen, plant man momentan die Bußgelder jetzt auch von 220 auf 600 Euro zu erhöhen. Besonders teuer wird es, wenn Touristen in einem Nationalpark oder Sonderschutzgebiet illegal campen. In diesem Fall können sogar bis zu 14.500 Euro verlangt werden.