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Urlaub an der Ostsee: Kult-Institution soll endlich zurückkehren – jetzt müssen die Grünen liefern

Bekommen Urlauber an der Ostsee bald eine weitere Attraktion geboten? Eine Kult-Institution könnte zurückkehren.

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Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Urlaub an der Ostsee ist in Deutschland weiterhin sehr beliebt. Auch nach der Corona-Pandemie wollen einige Urlauber nicht weit in die Ferne reisen, sondern ihren Trip lieber im Heimatland verbringen.

Unverständlich ist das nicht. Immerhin ist hier oft die Anreise unkomplizierter, so ist beispielsweise ein Flug nicht nötig. Viele Urlauber würden sich auch sicher darüber freuen, wenn eine Kult-Institution nach einigen Jahren Abstinenz wieder zurückkehren würde. Doch ob sie wirklich bald wieder am Start ist, steht derzeit noch in den Sternen.

Urlaub an der Ostsee: Kult-Institution soll zurückkehren

Urlaub an der Ostsee bietet viele Möglichkeiten. Hier können sowohl Sonnenanbeter und Strandgänger als auch Kulturbegeisterte auf ihre Kosten kommen. Bald könnte es für die Touristen noch eine weitere Attraktion geben, die bereits einen Kultstatus innehat.

+++ Urlaub an der Ostsee: Gruselige Szenen am Strand! Besucher machen große Augen +++

Dabei handelt es sich um die 20 Kilometer lange „Strandbahn“ zwischen Greifswald und Lubmin. Auf ihr wurde der Personenverkehr im Jahr 1999 eingestellt und bisher nicht wieder aufgenommen, berichtet unser Partnerportal „MOIN.DE„. Geht es nach einer Initiative, könnte sich das aber bald wieder ändern.

Befördert die „Strandbahn“ bald wieder Passagiere?

Mit der Initiative „Strandbahn-Lubmin“ soll jetzt die Rückkehr ins Rollen gebracht werden! Dafür setzen sich besonders Studenten ein. Sie wollen durch die Bahn direkt ans Südufer des Boddens zu gelangen. Auch für Pendler könnte die Bahn Entlastung bringen. Der Greifswalder Bürgermeister, Stefan Fassbinder (Grüne), unterstützt die Initiative. Er sieht aber auch einen  „langwierigem Weg“.


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„Die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Wiederinbetriebnahme einer Schienen-Personennahverkehrsverbindung zwischen Lubmin und Greifswald mit einer eventuellen Weiterführung nach Ladebow ist Zielstellung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald“, erklärt er. Finanzmittel in Höhe von insgesamt 50.000 Euro stünden für das Jahr 2023 zur Verfügung. Außerdem soll noch geprüft werden, ob auch Fördermittel des Landes beantragt werden können.

„Es ist davon auszugehen, dass sich die Bearbeitung der Studie über den Zeitraum von mindestens einem Jahr erstrecken wird – je nach konkreter Aufgabenstellung“, so Fassbinder. Gespräche mit dem Besitzer der Gleise würden bereits geführt. Was dieser zu dem Thema sagt, erfährst du auf „MOIN.DE„.