Schlechte Nachrichten für Camper an der Ostsee! Deren Urlaub in einem Ostsee-Ort könnte zukünftig anders ablaufen, als geplant. So hat die Gemeinde Sellin auf Rügen nun ein heftiges Verbot erlassen, das vor allem Touristen trifft, wie unser Partnerportal „MOIN.de“ berichtet.
Urlaub an der Ostsee: Camping-Touristen müssen sich umstellen
Bei einem Urlaub an der Ostsee hat man viele Möglichkeit: Mietet man sich ein schickes Ferienhäuschen, eine gemütliche Wohnung – oder geht einfach mit dem Wohnmobil auf Tour?
Letztere Option ist jetzt auf jeden Fall etwas kostspieliger geworden, wie unser Partnerportal „MOIN.de“ berichtet. Wer im Ostsee-Ort Selling auf der Insel Rügen im eigenen Camper übernachten will, muss künftig mehr zahlen. Denn bisher nutzten viele Urlauber den Großparkplatz in Sellin, auf dem man für fünf Euro pro Tag stehen konnte. So konnten Touristen die teuren Gebühren der örtlichen Campingplätze vermeiden – doch damit ist jetzt Schluss!
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Urlaub an der Ostsee: Neues Verbot erlassen
So ist es ab sofort verboten, in Wohnmobilen, Zelten oder Autos an der Bundesstraße 196 in Sellin zu übernachten, wie ein Schild der Kurverwaltung auf dem Parkplatz besagt. Die Gemeinde Sellin will damit gegen das wilde Camping vorgehen und die heimischen Campingplatz-Betreiber fördern. Durch verstärkte Kontrollen soll das Verbot durchgesetzt werden.
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Doch als wäre das noch nicht genug, wird auch der Tagessatz an dem Großparkplatz auf sieben Euro angehoben – und damit müssen auch Ostsee-Besucher, die einfach nur ein paar Stunden in dem Ort verbringen wollen, ab sofort drauf zahlen.
Viele Ostsee-Liebhaber haben für die Maßnahme der Verwaltung in Sellin wenig Verständnis, sehen sie als klaren Affront gegenüber Touristen. Mehr zu den Reaktionen liest du bei unserem Partnerportal „MOIN.de„.