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Urlaub in Schweden: Diese Regel sollten alle Touristen kennen – sonst wird es unangenehm

Andere Länder, andere Sitten: Wenn du Urlaub in Schweden machst, solltest du diesen Fehler tunlichst vermeiden.

© IMAGO/Panthermedia (Montage: DER WESTEN)

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Jahr für Jahr zieht es zahlreiche Touristen nach Skandinavien. Länder wie Norwegen oder Schweden mit ihrer rauen, wunderschönen Natur sind gerade bei deutschen Urlaubern ein beliebtes Reiseziel. Dichte Wälder, die Ostseeküste, majestätische Elche – oder eine „Fika“ (Kaffeepause) in einem der traditionellen roten Holzhäuser. Fast jeder hat ein Bild davon, wie ein Urlaub in Schweden auszusehen hat.

Und um den Aufenthalt im skandinavischen Land vollständig genießen zu können, will man als Tourist natürlich auf gar keinen Fall negativ auffallen. Dafür solltest du jedoch EINEN Fehler unbedingt vermeiden, den gerade Deutsche womöglich gar nicht auf dem Schirm haben.

Urlaub in Schweden: Diesen Fehler solltest du vermeiden

Dabei geht es ums Bezahlen. Denn während Deutsche immer gerne noch ein paar Scheine und Münzen im Portemonnaie haben, sind Barzahlungen in Schweden kaum noch Alltagspraxis. Hier funktioniert fast alles über die Bankkarte – auch, wenn man im Restaurant essen geht. Doch wie ist dann die Sache mit dem Trinkgeld geregelt?

Nun, im Gegensatz zu anderen Ländern in Europa erwarten die schwedischen Gastronomen oder Kellner gar kein Trinkgeld. Moment, wie bitte? Tatsächlich – denn im Preis für Speisen und Getränke ist in Schweden bereits eine Servicepauschale fest mit einberechnet.

So viel Trinkgeld ist angebracht

Natürlich ist es keinesfalls verboten, zusätzlich Trinkgeld zu geben, wenn man besonders zufrieden mit dem Service ist. Aber wenn man als deutscher Tourist aus Gewohnheit denkt, man müsse jetzt unbedingt noch etwas auf den Preis draufzahlen, könnte man durchaus den ein oder anderen schiefen Blick ernten – und negativ auffallen will im Urlaub nun wirklich niemand.


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Wenn du zwingend Trinkgeld geben möchtest, reicht es in Restaurants und Bars meist aus, einfach den Betrag aufzurunden – statt 376 Kronen (= 31,67 Euro) zahlst du dann beispielsweise 400 Kronen (= 33,70 Euro).

Lediglich in Friseur- oder Schönheitssalons ist es in Schweden nicht ungewöhnlich, Trinkgeld zu geben. Laut „Express“ zahlt man hier üblicherweise zwischen 10 und 15 Prozent drauf.