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Urlaub in Spanien: Bikini-Verbot! Beliebter Badeort hat genug

Der Urlaub in Spanien ist für viele Deutsche ein Klassiker. Doch in einem Urlaubsort weht jetzt ein anderer – touristenunfreundlicher – Wind.

Beim Urlaub in Spanien weht in Malaga für Touristen jetzt ein anderer Wind. (Symbolfoto)
© picture alliance/dpa/EUROPA PRESS

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Andere Länder, andere Sitten – das scheinen viele Touristen besonders in ihrem persönlichen Urlaub umzusetzen. Während man sich in heimischen Gefilden im Alltag an gewisse Regeln halten muss, darf es gerade im Urlaub in Spanien für viele Menschen etwas lockerer zugehen.

So scheinen viele Spanien-Urlauber es nicht für nötig zu halten, sich nach dem Strandbesuch etwas über zu ziehen, wenn es anschließend in die Stadt geht. In Malaga möchte man das allerdings nicht mehr akzeptieren – die Stadtverwaltung führt eine neue Bademoden-Regel ein.

Urlaub in Spanien: Heftige Ansage an Touristen

Der Urlaub in Spanien kann je nach Ort heftig ausfallen. An den Ballermann auf Mallorca fliegen die wenigsten Touristen, um eine entspannte Zeit zu haben. Vielmehr wird hier Party gemacht, gute Manieren lässt man da gerne mal vergessen. Doch auch in anderen Orten in Spanien, wie zum Beispiel Malaga in Andalusien, fallen Urlauber unangenehm auf.

Die Stadtverwaltung hat deshalb jetzt überall Schilder aufgehängt, die Touristen an gewisse Verhaltensregeln erinnern sollen. Auf dem X-Account der Touristenbehörde von Malaga kann man sehen, was die Stadt von Gästen erwartet.

https://twitter.com/turismodemalaga/status/1832320145575772542

Unter dem Aufruf „Verbessern Sie ihren Aufenthalt in Malaga“ werden Touristen auf englisch und spanisch auf verschiedene Verhaltensregeln hingewiesen.

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Urlaub in Spanien: Das müssen Touristen beachten

Demnach sollen Touristen die Stadt grundsätzlich sauber halten, Mülleimer nutzen und historische Stätten mit der nötigen Vorsicht und Sauberkeit besuchen. Dazu sollen Urlauber „komplett bekleidet“ sein – aus Respekt und Hygienegründen soll auf der Straße und in der Öffentlichkeit immer ein „Obergewand“ getragen werden.


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Das Bikini- und Bademodenverbot ist aber noch nicht alles. Zudem sollen Touristen in der spanischen Stadt beachten, dass der Bürgersteig ausschließlich für Fußgänger ist – nicht für Rad- oder Rollerfahrer – und dass Ruhezeiten gelten. Auch Lautsprecher, aus denen laut Musik dröhnt, sind nicht gerne auf den Straßen des Tourismusortes gesehen.