Bei einem Urlaub in Spanien müssen Touristen in Zukunft besonders aufpassen. Es werden neue Maßnahmen der lokalen Polizei eingeführt, um gegen Straßenhändler ohne Lizenz vorzugehen. Aber nicht nur die Händler sollen bestraft werden, sondern Kunden müssen ebenfalls mit hohen Geldstrafen rechnen.
Die lokale Polizei greift durch und führt neue Maßnahmen ein, die den Verkauf von gefälschten Waren endgültig stoppen sollen. Bei einem Urlaub in Spanien sollte man besonders vorsichtig sein, wenn man bei den etlichen Straßenverkäufern einkauft. Die Produkte sind zwar deutlich billiger, aber oft haben die Verkäufer keine Lizenz und die Waren sind in der Regel gefälscht.
Urlaub in Spanien: Polizei greift durch
Bei einem Urlaub in Spanien ist es nicht selten, dass man ein Souvenir bei einem Straßenhändler erwirbt. Aber diese bieten auch weitere Produkte an, wie angebliche Markenkleidung, bei denen es sich um Fälschungen von bekannten Marken handelt. Diese Produkte haben nicht nur mindere Qualität, sondern deren Verkauf hat auch Folgen für Geschäfte, die eine offizielle Lizenz haben.
Wie „Focus Online“ berichtet, verlieren Geschäfte, die eine offizielle Lizenz haben, einen Gewinn von bis zu 30 Prozent an die illegalen Straßenhändler. Dieser hohe Umsatzverlust kann für die offiziellen Geschäfte zu einem existenzbedrohenden Problem werden, weswegen die lokale Polizei jetzt gezwungen ist, durchzugreifen.
+++ Urlaub in Italien: Touristen müssen vorsichtig sein – die Gefahr lauert im Meer +++
In Zukunft soll die Polizeipräsenz in den Urlaubsgebieten deutlich stärker werden. In den Straßen der Costa Blanca, ein beliebtes Reiseziel bei einem Urlaub in Spanien, sollen sogar verdeckte Polizisten unterwegs sein. Jedoch drohen nicht nur den illegalen Straßenhändlern immense Strafen, sondern ebenfalls den Käufern.
Geldstrafen von bis zu 200 Euro
Wenn man bei einem Urlaub in Spanien ein Produkt bei einem Straßenhändler ohne Lizenz erwirbt, macht man sich ebenfalls strafbar. Wie „Focus Online“ berichtet, müssen Touristen dann mit einer Geldstrafe von bis zu 200 Euro rechnen. Käufer werden bestraft, selbst wenn sie unwissentlich eine Straftat begehen.
Mehr Themen:
Beim Einkaufen, während man Urlaub in Spanien macht, muss man also in Zukunft besonders vorsichtig sein. Wenn die Produkte, die ein Händler anbietet, viel zu billig erscheinen, dann sollte man den Erwerb besser sein lassen. Andererseits kann der billige Einkauf richtig teuer werden.