Schlimme Szenen in einer beliebten Urlaubsregion in Spanien! Seit Tagen wüten im Osten der Insel schlimme Unwetter, starker Regen sorgt für Überschwemmungen und dramatische Umstände besonders in den Touristengebieten Andalusien, Murcia und Valencia.
Alleine in letztgenannter Großstadt wurden am Mittwoch (30. Oktober) über 50 Tote gemeldet.
Urlaub in Spanien: Heftige Unwetter in Touri-Regionen
Ein Urlaub in Spanien bietet Urlaubern aktuell nicht überall sonnige Zeiten und Entspannung – im Gegenteil: Seit Anfang der Woche wird das Touristenland von Unwettern heimgesucht. Erst kam der Starkregen über Mallorca und den anderen Balearen-Inseln runter, jetzt wüte das Unwetter im Osten des Landes.
In den beliebten Mittelmeer-Regionen Andalusien, Murcia und Valencia wurden am Dienstag (29. Oktober) in vielen Orten Straßen, Häuser und Felder überschwemmt und Autos und Bäume von Wassermassen mitgerissen. Auch Hagel und starke Windböen sorgten für dramatische Situationen. So berichtete eine Landwirtin gegenüber der spanischen Zeitung „El Pais“ von Hagelkörnern „so groß wie Golfbälle“, erklärt: „Es schien wie der Weltuntergang“.
Spanien: Dutzende Tote und Vermisste
Carlos Manzon, Ministerpräsident von Valenica, rief Einwohner und Touristen dazu auf, sich in höhergelegene Gebiete zu bewegen. So waren einige Anwohner bereits in ihren Häusern eingeschlossen gewesen, setzten über die Sozialen Medien Notrufe ab.
Gerade die Region Valencia hatte es am Mittwochmorgen besonders schlimm getroffen. Laut Rettungskräften kamen dort 51 Menschen durch das Unwetter ums Leben, weitere werden noch vermisst. Auch die Identifizierung der Leichen dauert noch an.
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Entwarnung ist noch nicht in Sicht: Das Regengeiet soll zwar noch am Mittwoch Richtung Nordosten weiterziehen, für große Teile des Landes gilt aber weiterhin eine Unwetterwarnung. Erst am Donnerstag (31. Oktober) werde sich die Lage in ganz Spanien wieder entspannen, gibt der Wetterdienst Aemet an. (mit dpa)