Spanien gilt seit Jahren als sehr beliebtes Reiseziel vieler Touristen. Ob ein ausgiebiger Städtetrip im Inland oder Relaxen an der Küste – das Land hat so einiges zu bieten. Vor allem Deutschlands „17. Bundesland“ Mallorca sorgt jedes Jahr für einen regelrechten Ansturm.
Und dafür will sich Spanien nun wohl besonders wappnen, denn auf Massentourismus hat das beliebte Urlaubsland keine Lust. Zwar bleibt die Einreise für EU-Bürger gleich – jedoch müssen Urlauber ein paar andere Dinge jetzt beachten.
Urlaub in Spanien: Das musst du beachten
Die Einreise nach Spanien mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass bleibt nach wie vor bestehen. Wer jedoch länger als 90 Tage bleiben will, muss sich als Besucher registrieren lassen. Ein paar Dinge haben sich dann aber doch geändert, denn Touristen müssen ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Wie „Euronews“ berichtet, erwägt Spanien unter anderem die Mehrwertsteuer auf Kurzzeitvermietungen zu erhöhen.
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Auch sollen nur noch registrierte Immobilien auf Buchungsplattformen angeboten werden – die Anbieter müssen dann zudem persönliche Daten wie Bankverbindungen von den Gästen erheben. Airbnb ist besonders betroffen. Bereits in einigen Stadtvierteln in Spanien werden schon keine neuen Mietwohnungen mehr als Unterkünfte zugelassen. Barcelona soll unter anderem die Schließung aller 10.000 Wohnungen planen, die derzeit in der Stadt zur Kurzzeitvermietung zugelassen sind.
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Darauf müssen Touristen noch achten
Doch was gibt es neben den steigenden Preisen bei den Unterkünften noch zu beachten? Das Anmieten von Autos soll auch schwieriger werden. Spanien-Urlauber müssen ab sofort mehr Daten von sich preisgeben. Außerdem gilt in manchen Orten sogar ein touristisches Fahrverbot. In einigen Städten auf Mallorca dürfen zum Beispiel nur Einwohner fahren. Auch dürfen die Mietfahrzeuge nur auf bestimmten Parkplätzen abgestellt werden.
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Zudem treten noch folgende Verbote in Kraft: Das Aufstellen von Strandpavillons und Zelten wird an der Costa del Sol nicht mehr erlaubt sein und ein Rauchverbot an nahezu mehr als 100 Stränden gilt ab sofort. Auch wichtig zu wissen – das Unterwasser-Pinkeln im Meer ist verboten. Málaga will da Strafen von bis zu 750 Euro verhängen.