Ozapft is! In München hat am Samstagmittag (21. September) um Punkt 12 Uhr das Oktoberfest wieder seine Türen geöffnet. Zum mittlerweile 189. Mal steht das Gelände auf der Theresienwiese wie alle Jahre wieder im Zeichen von Bier, Dirndl und Lederhosen.
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Die Wiesn, wie das Oktoberfest auch genannt wird, ist über die Grenzen Münchens hinaus bekannt. Touristen aus aller Welt haben es zum Ziel, es einmal auf das deutsche Volksfest zu schaffen. Dabei unterschätzen viele aber auch die Gefahren, die die Feierei so mit sich bringt.
Oktoberfest: US-Amerikanerin wird zur ersten „Bierleiche“
So kam es auch in diesem Jahr laut „Süddeutsche Zeitung“ so, wie es kommen musste. Dieses Mal scheint einer US-Amerikanerin das Bier zum Verhängnis geworden zu sein. Denn immer wieder unterschätzen Oktoberfest-Gäste, dass der Hopfensaft nicht in kleinen Gläsern, sondern in Maßkrügen à einem Liter geliefert wird.
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Um 14.31 Uhr und damit gerade mal zweieinhalb Stunden nach dem ersten Fass-Anstich soll die 24-Jährige aus den USA bei den Wiesn-Sanitätern eingetroffen sein. Bei ihr soll es sich um die erste „Bierleiche“ des Eröffnungstages gehandelt haben. Damit bezeichnet man in Anlehnung an die Schnapsleichen Personen, die so viel Bier getrunken haben, dass sie medizinische Hilfe benötigen.
Festzelte müssen wegen Überfüllung schließen
Ansonsten sei es am Eröffnungstag des Münchner Oktoberfests aber bislang zumindest im Sanitäter-Zelt ruhig gelaufen. Anders sieht es dagegen laut „Süddeutsche Zeitung“ bei den Festzelten aus.
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Denn diese seien bereits am Samstagnachmittag wegen Überfüllung geschlossen worden. Trotz horrender Bierpreise von bis zu 15 Euro für eine Maß Bier, haben es sich auch in diesem Jahr feierwütige Touristen aus aller Welt nicht nehmen lassen, in die Wiesn-Hochburg zu reisen. Nur wer eine Reservierung hat oder etwas Wartezeit mitbringt, könnte es am Eröffnungstag noch mit viel Glück in eines der begehrten Zelte von Löwenbräu, Hofbräu oder etwa der Ochsenbraterei schaffen.
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